Es handelt sich um das dritte Bürgerbegehren dieser Art innerhalb weniger Monate. Im November 2020 war der erste Antrag eingegangen. Er wurde wegen eines Formfehlers jedoch nachträglich für nicht zulässig erklärt (AZ berichtete). Im Dezember hatten Paschko, Borm und von Korff ein neues Bürgerbegehren beantragt und mehr als 500 Unterschriften für den Erhalt der alten Schule gesammelt. 375 wären notwendig gewesen. Allerdings wurde es versäumt, die Listen bis zum Ablauf der Frist am 9. Juni bei der Gemeinde abzugeben. Ob der dritte Antrag zulässig ist, darüber entscheidet der nichtöffentliche Verwaltungsausschuss am 2. August.
Ende Juni hatte der Suderburger Rat beschlossen, die alte Schule abzureißen. Dass die Gemeinde nun bereits Teile des Anbaus abgetragen hat, sorgt bei den Unterstützern des Bürgerbegehrens für Verärgerung.