Störung behoben: SVO und Stadtwerke erklären den Stromausfall im Kreis Uelzen

In zahlreichen Ortschaften im Landkreis Uelzen gab es am Mittwochvormittag einen knapp einstündigen Stromausfall, der inzwischen aber behoben ist. Jetzt haben sich auch die Energieversorger SVO und Stadtwerke Uelzen zur Ursache geäußert.
Uelzen/Landkreis - Die Uelzener Ortsteile Kirchweyhe, Westerweyhe, Riestedt, Woltersburg, Oldenstadt und Molzen, aber auch Jastorf, Stöcken, Oetzen, Oetzendorf, Weste, Stoetze, Süttorf, Jasrlitz, Schwemlitz und Retzien waren von einem Stromausfall betroffen.
Das geht aus den Schadensmeldungen auf der Internetseitee stoerungsauskunft.de hervor. Im Zeitfenster von etwa 10.45 bis 11.35 Uhr waren dort mehr als 50 solcher Störungsmeldungen eingegangen.
Auch in den sozialen Netzwerken wie Facebook wurde über die Stromausfälle informiert und diskutiert. Schnell war klar: Dort, wo der Strom ausgefallen war, floss er teilweise schnell wieder.
Thomas Hans, Pressesprecher der SVO, hat sich inzwischen zur Ursache des „großflächigen Stromausfalls im nord-östlichen Landkreis Uelzen“, wie er sagt, geäußert: Demnach sei bei Tiefbauarbeiten einer Fremdfirma in der Ortschaft Oetzen ein Erdkabel beschädigt worden.
Das habe zu einer Art Kettenreaktion geführt, so dass nach und nach immer mehr Ortschaften stromlos gewesen seien.
Darüber hinaus teilen die Stadtwerke Uelzen mit, dass von 10.44 bis 11.38 Uhr auch ihr Mittelspannungsnetz betroffen gewesen sei - und zwar „die Versorgungsbereiche Kirchweyhe, Molzen, Oetzen, Riestedt, Masendorf, Pieperhöfen, Ripdorf, Woltersburg sowie Teilbereiche des Hafen Uelzen und Oldenstadt, mit insgesamt etwa 650 Haushalten.“
Die Reparaturarbeiten dauern laut Stadtwerken aktuell noch an.