Die Zahl der Tempo-30-Zonen sollte auch erhöht werden, um den Verkehr stärker um die Innenstadt herumzuführen. Weiterhin sieht das Konzept vor, dass sogenannte Mobilitätsstationen entstehen, an denen Einwohner unkompliziert von einem auf ein anderes Verkehrsmittel umsteigen können. Als Beispiel nannte Felix Kühnel, dass an Haltestellen für Busse Fahrradabstellanlagen geschaffen werden sollten.
Auf Nachfrage der Christdemokratin Dr. Wiebke Köpp, ob die Gutachter zu einem Ergebnis gekommen seien, was eine mögliche autofreie Zone im Bereich der Marktstraßen betrifft, so erklärte Kühnel, dass der Verkehr zunächst nur partiell herausgenommen werden sollte – und zwar auf dem Teilstück der Veerßer Straße zwischen der Kreuzung am Alten Rathaus und der Turmstraße.