An der Fassade des Saals sind Teilbereiche rot verklinkert sowie noch etwa 15 mal 30 Zentimeter große metallische „Fliesen“ angebracht. Der Bühnenturm ragt gut 18 Meter in die Höhe. An den Seiten zum Gymnasium und zum Parkplatz ist auch er bereits teilweise eingerüstet. „Wir sind jetzt bei einer Höhe von etwa zwölf Meter angekommen“, berichtet Avni Alili vom Baugerüstunternehmen Bassenberg.
An der Frontseite des Turms, zur B71 gelegen, ist noch kein Aufbau zu entdecken. Dort müsse zunächst eine Fluchttreppe abgenommen werden, damit dort auch das Gerüst aufgestellt werden könne, heißt es gestern. An der Frontseite des Theaters steht auch der markante Schriftzug auf dem Dach. Wie berichtet, soll er abgenommen werden, um auch Gewicht vom Dach zu nehmen.
Im Februar des kommenden Jahrs soll der Spielbetrieb im Theater an der Ilmenau nach der Sanierung wieder aufgenommen worden. Ursprünglich war das schon für den Herbst dieses Jahres geplant. Weil im Inneren auch noch Mängel an Stahlträgern zu beseitigen sind, kam es zur Verzögerung. nre