Unter Atemschutz entfernten Kameraden der Feuerwehr mit dem „Halligan-Tool“ – einem Hebel- und Brechwerkzeug – die Wandverkleidung, um dann mit einer Wärmebildkamera nach Glutnestern zu suchen und diese abzulöschen. Außerdem wurden die Räume mit einem Hochleistungslüfter entraucht.
Offene Flammen musste die Feuerwehr nicht bekämpfen, sehr wohl aber gab es eine starke Rauchentwicklung. Um 0.22 Uhr war der Einsatz in Molzen für die Feuerwehrkräfte beendet.
Bereits am späten Montagnachmittag gegen 17.20 Uhr war die Feuerwehr Uelzen gemeinsam mit Mitarbeitern der Betrieblichen Dienste wegen einer langen Ölspur in der Innenstadt alarmiert worden. Die hatte mutmaßlich ein Pkw hinterlassen – sie führte aus der Straße Am Hölzernen Schlüssel über einige hundert Meter durch die Gartenstraße bis zur Kreuzung Dieterichsstraße.
Acht Kameraden der Wehr brachten Ölbindemittel auf die Fahrbahn auf, mittels einer Kehrmaschine wurde das Granulat dann wieder aufgenommen.