Am Landgericht Lüneburg beginnt nun am Dienstag, 7. März, um 9.30 Uhr in Saal 21 vor der 4. großen Strafkammer als Schwurgericht die Hauptverhandlung gegen den 28-Jährigen wegen versuchten Totschlags. Der Angeklagte befindet sich nach wie vor in Untersuchungshaft und wird zum Prozess von Justizbeamten vorgeführt.
Zwei Fortsetzungstermine sind auf den 13. und 22. März (jeweils um 9.30 Uhr in Saal 21) angesetzt. Wie das Landgericht mitteilt, hat die Kammer einen Sachverständigen hinzugezogen. Zum ersten Verhandlungstag sind acht Zeugen geladen.
Das Opfer des Axt-Angriffs soll am Tattag in der Unterkunft im Böh zunächst einer Frau ins Gesicht geschlagen haben. Daraufhin, so klagt es die Staatsanwaltschaft Lüneburg an, sei der 28-Jährige mit einer Axt auf den 21-Jährigen zugelaufen und habe versucht, diesen am Kopf zu treffen. Mit Hieben habe er die Eingangstür und ein erst am Vortag notdürftig repariertes Fenster beschädigt.