Bis es zum eigentlichen Dreh kommt, muss aber im Vorfeld eine Menge geplant werden. „Insgesamt haben wir bestimmt neun oder zehn Stunden dafür gebraucht“, sagt Leo. Und die einzige Vorerfahrung, die die Fünf haben, ist die aus der Schule. „Mit dem Schneiden habe ich einfach irgendwann angefangen“, erzählt Max. Mika wiederum sagt: „Ich beschäftige mich gerne mit Technik und Beleuchtung. Ich mag es, wenn Video und Licht gut zusammenpassen.“
Das erforderliche Equipment bezahlen die Hobby-Filmemacher aus eigener Tasche. Für das Mikro beispielsweise haben alle zusammengelegt. Mika spart auch schon für neue Technik, denn dies soll nicht ihr letzter Film sein. Veröffentlichen wollen sie ihn aber wahrscheinlich nicht, höchstens ihren Mitschülern zeigen.
Auf die Frage, was ihr Englischlehrer dazu sagt, fangen alle an zu lachen. Und Leo erklärt: „Der spielt selbst bei diesem Film mit. Das sagt alles, oder?“