Wiebke Köpp war vor sechs Jahren mit ihrer Familie in das Haus gezogen. Zur Brandursache konnte sie keine weiteren Angaben machen. Sie verwies auf die Brandursachen-Ermittlungen. Diese laufen noch. Ein Polizeisprecher erklärte am Mittwoch gegenüber der AZ, dass eine vorsätzliche Brandstiftung ausgeschlossen werden könne. Es gehe mehr in die Richtung technischer Defekt.
Köpp war nach eigenen Angaben gerade nach Hause gekommen, als sich herausstellte, dass es im Haus brennt. Man habe noch rechtzeitig das Gebäude verlassen können. Die Familie habe für die nächste Zeit eine Unterkunft gefunden. Das Haus am
Hölzernen Schlüssel sei zunächst nicht bewohnbar. „Wir müssen uns nun erst einmal in diesen Tagen sortieren“, sagte Wiebke Köpp.
In der kommenden Woche wolle sie dann auch wieder Wahlkampftermine wahrnehmen.
Sie und ihre Familie erlebten gerade eine Welle der Solidarität, für die man sehr dankbar sei. Auch der Feuerwehr und allen Einsatzkräften wolle sie Dank sagen. Die Uelzener Feuerwehr war mit insgesamt acht Fahrzeugen und deren Besatzungen im Einsatz.