Diskutiert wurde auch, ob den Ortsvorstehern der Zugriff auf die Schaltschränke ermöglicht werden soll, um im Fall von besonderen Veranstaltungen wie beispielsweise Silvester die Beleuchtung über die Sperrzeit hinaus verlängern zu können. Das Problem: Die SVO hatte der Verwaltung zuvor erklärt, dass sie die Herausgabe der Schlüssel ablehne, weil man mit diesen Zugriff auf die gesamte Technik hat.
Deshalb einigte sich der Gemeinderat in diesem Punkt auf die Anschaffung von maximal 20 Bluetooth-Zeitschaltuhren, deren Kosten sich auf rund 300 Euro pro Stück belaufen. Sie sollen den Sicherheitseffekt hervorheben, und die Kosten für den Elektrobetrieb und die Arbeit und An- und Abfahrt einsparen.
In den Ortsteilen Bornsen, Wichmannsburg, Hohnstorf, Eitzen I, Bargdorf, Beverbeck und Rieste können die Zeitschaltuhren sogar selbständig umgestellt werden, weil sie sich in Privathaushalten und Feuerwehrhäusern befinden – das bedeutet, dass die Ortsvorsteher selbst Zugriff auf die Schaltzeiten haben.
Auch wenn die Abschaltung der Straßenlaternen vom April bis September nun beschlossene Sache ist, wird es noch eine Weile dauern, bis alle Straßenlaternen dementsprechend angepasst sind. Man werde sich jetzt „schrittweise und von Stromkasten zu Stromkasten“ durcharbeiten, bat Bürgermeister Dr. Merlin Franke zum Abschluss der Beratungen um Gedul