Ortsvorsteher Matthias Sost sagt: „Es freut mich sehr, dass der Vorschlag – auch seitens der Gemeindeverwaltung – so positiv angenommen wurde. Mit dieser einfachen Maßnahme sparen wir Energie und nebenbei noch Geld. Es wäre schön, wenn wir noch weitere solcher Ideen umsetzen könnten.“
Darauf angesprochen, könnte sich der Hohnstorfer Ortsvorsteher beispielsweise vorstellen, sogenannte Bürgersolaranlagen im Ort zu installieren – es handelt sich dabei um Photovoltaikanlagen, die durch einzelne Beiträge von Privatpersonen in Gemeinschaft betrieben werden. „Das braucht aber natürlich eine längere Vorbereitung“, sagt Sost. Um möglichst schnelle Energie-Einsparungen erzielen zu können, wäre für ihn daher auch denkbar, die Beleuchtungszeiten der Straßenlaternen in Hohnstorf weiter herunterzufahren, sofern die Verkehrssicherheit im Ort dadurch nicht beeinträchtigt werde.
„Es soll erst mal nur ein Startschuss sein für die Überlegung: Wo können wir überall sparen“, erklärt Matthias Sost. „Nur wenn alle zusammen ihren Beitrag leisten, können wir die großen Probleme unserer Zeit in den Griff bekommen.“
Zu den Zeiten, an denen die Schüler im Bienenbütteler Ortsteil Hohnstorf unterwegs sind, wird die Straßenlaternenbeleuchtung aber auf jeden Fall wie bisher gewohnt angeschaltet sein. Wenn größere Veranstaltungen eine längere Beleuchtungszeit erforderlich machen, wird sie laut Matthias Sost ebenfalls kurzfristig angepasst werden können.
„Da auch der Klimawandel eingesetzt hat, ist diese Maßnahme ein Schritt in die richtige Richtung“, sagt der Ortsvorsteher. Denn Energie, die nicht verbraucht werde, müsse schließlich auch nicht erzeugt werden.