Mannes im dritten Oberschoss gekommen. Installierte Brandmelder lösten aus und Anwohner alarmierten parallel die Rettungskräfte.
Die Einsatzkräfte evakuierten in der Folge alle weiteren Personen aus dem zehnstöckigem Wohngebäude. Sechs Bewohner/-innen im Alter von 23, 24, 25, 27 und 48 Jahren sowie vier Polizeikräfte erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden leicht verletzt. Der 33-Jährige aus der brandbetroffenen Wohnung erlitt schwerste Verletzungen (Sturz- und Brandverletzungen) und wurde noch in der Nacht in eine Spezialklinik nach Hamburg verlegt.
Die Lüneburger Feuerwehr löschte das Feuer in der brandbetroffenen Wohnung. Die Wohnung brannte komplett aus. Parallel mussten die Einsatzkräfte drei weitere Wohnungen vorsorglich gewaltsam öffnen und in der Folge das gesamte Gebäude
belüften. Mehrere Wohnungen im Hochhaus sind nicht mehr bewohnbar, sodass die Hansestadt Lüneburg für eine Notunterbringung sorgte.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren in der Folge im Großeinsatz: Die Feuerwehr Lüneburg war mit gut 60 Einsatzkräfte; sowie parallel sieben Rettungswagen und Notarzt vor Ort. Der Sachschaden wird derzeit mit mehreren zehntausend Euro beziffert. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.