Immer wieder gelobt: das nette und hilfsbereite Personal. Anerkennung erhält auch das Angebot für Menschen mit Einschränkungen, die weitgehende Barrierefreiheit einschließlich Beckenlift für Rollstuhlfahrer. Auch die konsequente Umsetzung der Corona-Schutzmaßnahmen habe den häufig älteren Kunden ein hohes Sicherheitsgefühl gegeben, ist Krier überzeugt.
Bis zu 1000 Badegäste registriert die Therme an den Wochenenden. Da bleibt es nicht aus, dass es mal eng wird – die Kehrseite des Erfolgs. „Am Wochenende leider sehr überlaufen. Vor allem in der Sauna. Dort gibt es leider auch zu wenig Liegen“, schreibt Kim Kristin. „In der Woche ist es dort sehr angenehm.“ „Teilweise bilden sich bei höheren Besucheraufkommen Schlangen vor den einzelnen Duschen“, moniert Martin Winkler. Daneben gibt es viele kleine Kritikpunkte, etwas daran, dass die Duschen nicht verstellbar sind.
„Das sind Sachen, die wir ernstnehmen“, betont Geschäftsführer Krier. „Wir sind für jede konstruktive Kritik extrem dankbar.“ So habe man Störgeräusche für Hörgeräteträger im Eingangsbereich verringern können, indem man die Geräte mit einer Steuerung am Tresen synchronisiert. Das verbessert zumindest die Nutzung moderner Hörgeräte.
Eine häufig geäußerte Kritik betrifft übrigens die Speisekarte des des Sole-Bistros. Viele Gäste vermissen Pommes frites im Angebot, räumt Krier ein. Dazu fehle jedoch einfach der Platz.
Die Rückmeldungen seien wichtig für die Weiterentwicklung der Therme. So will Krier noch verstärkt jüngere Zielgruppen ansprechen.