„An den Kapazitäten liegt es nicht“, ist Altmiks überzeugt. Der Vermarkter beschäftigt ein Telefoncenter und fünf Außendienstler für die Beratung. Plakatflächen und Bauzäune wurden mit Werbung belegt. Informationsveranstaltungen wurden zweimal in Bad Bevensen, einmal im Klosterflecken Ebstorf und einmal in der Hansestadt Uelzen durchgeführt. Hier ist eine weitere Veranstaltung geplant. Zusätzlich wird morgen, Mittwoch, um 19 Uhr unter glasfaser-uelzen.jetzt ein Onlinetermin angeboten, bei dem Fragen beantwortet werden.
„Wir müssen wirklich Gas geben“, sagt Altmiks. „Wir brauchen jeden Zweiten, um den Stadteil angeschlossen zu kriegen. Wenn wir das nicht schaffen, dann ist die Chance, dass ein anderer Anbieter ein Glasfasernetz realisiert, relativ gering.“
Die Lünecom hat angekündigt, bei einer erfolgreichen Vorvermarktung im zweiten Quartal 2023 mit den Tiefbauarbeiten zu beginnen. Nach 18 bis 24 Monaten sollen die Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen sein.
„Die Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf hat natürlich ein Interesse daran, dass ein so wichtiges Infrastrukturprojekt in den Mitgliedsgemeinden umgesetzt wird“, teilt der Vertreter des Samtgemeindebürgermeister Thomas Fisahn mit. „Einen aktiven Werbeaufruf wird es von uns nicht geben, denn die Firma Lüncom geht anders als der Landkreis Uelzen marktwirschaftlich vor.“