Der Fertigstellungstermin sei schlichtweg nicht haltbar, betont Bauleiter Ferdinand Kalinowsky. „Letztendlich sind daran viele Planungsfehler der Autobahn GmbH daran schuld“, erklärt er. Mehrere Planveränderungen hätten den Zeitverzug verursacht, zumal sich die Autobahn GmbH Zeit mit Entscheidungen gelassen habe. Das Unternehmen sei kompromissbereit gewesen, allerdings gebe es einfach gewisse Lieferzeiten für den zusätzlich notwendigen Schotter. „Das sind über 1000 Lkw zusätzlich“, so Kalinowsky.
Die Autobahn GmbH hat die 6,6 Millionen Euro schweren Arbeiten auf dem knapp fünf Kilometer langen Stück neu ausgeschrieben. „Unser Ziel ist, die Bauarbeiten bis Ende der Sommerferien abzuschließen“, kündigt Merl an, denn in dieser Zeit seien deutlich weniger Pendler unterwegs.