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Kurz vor dem Start: VfL Suderburg muss den 13. Hardausee-Triathlon absagen

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Von: Bernd Klingebiel

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Triathlon-Schwimmer an einer Boje.
Das Wasser im Hardausee hat nicht die erforderliche Qualität, um das Schwimmen zuzulassen. © Immo des Porte

Bittere Pille für die Sportler und den VfL Suderburg: Der Verein musste am Freitag den für Sonnabend (13. August) geplanten 13. Hardausee-Triathlon aus Sicherheitsgründen absagen. Es lagen rund 100 Anmeldungen für den Wettkampf vor.

Suderburg – Grund ist die „verminderte Sichttiefe durch Algenbildung im See“, erklärt Organisator Hartmut Kaiser. So sei für die Personenrettung eine Sichtweite von mindestens einem Meter vorgeschrieben, im Hardausee aber betrage sie aktuell nur bis zu höchstens 30 Zentimeter. Auch die Bemühungen mehrerer Ortsfeuerwehren am Donnerstagabend, das Wasser klarer zu bekommen, „haben daran leider nichts ändern können“, sagt Kaiser.

Nach einem Treffen am Freitagmorgen mit Vertretern aus dem Gesundheitsamt des Landkreises Uelzen und der Samtgemeinde Suderburg wurde ein Badeverbot für den Hardausee erlassen.

Groß ist auch das Bedauern bei VfL-Geschäftsführer Dirk Lange („das ist eine Vollkatastrophe!“), der besonders Hartmut Kaiser und seinen Helfern für die monatelange, letztlich vergebliche Vorbereitungsarbeit dankt.

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