An Himmelfahrt, 18. Mai, werden dann auch die Reserven, Altherren (Ü32) sowie die Ü40- und Ü50-Altliga ihre Titelträger auf der Sportanlage der Blau-Weißen ermitteln. Jelmstorfs Sprecher Jan Homann: „Wir freuen uns als Verein natürlich riesig über das Vertrauen der Verantwortlichen und hoffen, dass wir zwei tolle Tage mit spannenden Endspielen auf die Beine stellen können.“
Für die Kreispokal-Endspiele der Frauen in zwei Wettbewerben (11-er und 7-/9er-Teams) steht bisher noch kein Austragungsort fest. „Das werden wir Anfang März machen“, erklärt der Vorsitzende des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball Heide-Wendland, Ronald Salge (Uelzen), gegenüber der AZ.
Der SVJ setzte sich mit seiner Bewerbung, die er aufgrund seines 100-jährigen Vereinsbestehens abgegeben hatte, gegen einen Konkurrenten aus dem Kreis Lüchow-Dannenberg durch, der nur sein 50. Jubiläum in die Waagschale werfen konnte.
Homann: „Wir hatten uns schon vergangene Saison beworben, um die Finals parallel zu den Feierlichkeiten unseres Jubiläums auszurichten.“ Coronabedingt musste der Kreisfußballverband den Pokalwettbewerb 21/22 jedoch aussetzen. Der SVJ bekundete sein Interesse erneut. Mit Erfolg! Homann unterstreicht: „Zudem liegt Jelmstorf relativ zentral im Heide-Wendland-Kreis.“ Somit hätten die meisten Spieler und Fans keine weite Anreise.
Homann ist voller Vorfreude auf das fußballerische Großereignis. Das Männer-Finale lockt in der Regel mehrere hundert Zuschauer an. Zuletzt 2016 hatten die Jelmstorfer eine so große Kulisse, als sie das entscheidende Relegationsspiel für die Bezirksliga zwischen dem SC 09 Uelzen und SV Wendisch Evern (0:2) ausrichteten. Vor 610 Fans. Homann: „Wir haben ausschließlich positive Resonanz bekommen, was sicher auch zu dem jetzt erfolgten Zuschlag beigetragen hat.“