Im Endspiel wartete erneut die Hastenbecker Riege. Barum ging in Führung, musste jedoch drei Minuten vor Schluss den 1:1-Ausgleich hinnehmen. „Hastenbeck hatte in den ersten vier Minuten jeweils zwei Pfosten- und Lattentreffer. Auch unsere Torhüterin Xenia Pauls hat einiges gehalten“, war für Wischnewski das Remis nach regulärer Spielzeit in Ordnung. Im Neunmeterschießen versagten dann Lotta Menklein und Charlotte Zöphel die Nerven. Der Cup ging so mit 3:1 an Hastenbeck.
Ganz ohne Kuchen musste der Titelverteidiger des „Cups mit der Torte“ (der Sieger erhält traditionell eine Torte) jedoch nicht heimfahren. Fenja Schulte erhielt als beste Torschützin eine Leckerei. Und auch das Naschwerk für den größten Pechvogel ging an Barum. Beim MTV verletzten sich nämlich Kira Kulaczewski (Gehirnerschütterung) und Christin Wulf (Knie). Wemutstropfen bei einem sonst gelungenen Auftritt. Wischnewski: „Das war eine starke Leistung und ich bin stolz auf die Mannschaft. Das Turnier war top organisiert.“ as