Skispringen: WM-Titel und zwei Medaillen - Überragender Tag für deutsche Adler

Im Skispringen bei der Nordischen Ski-WM 2023 in Planica erlebten die Deutschen einen turbulenten Tag. Die Damen holten Gold, Andreas Wellinger und Karl Geiger eine Medaille.
Planica - Bei der Nordischen Ski-WM 2023 standen am Samstag gleich zwei Events im Skispringen an. Die deutschen Damen holten im Team den Titel, die Herren zwei Medaillen. Andreas Wellinger und Karl Geiger jubelten.
Hier geht es zum Event der Damen
Andreas Wellinger und Karl Geiger haben bei der WM in Slowenien überraschend Silber und Bronze gewonnen. Wellinger musste sich als Zweiter am Samstag nur dem Polen Piotr Zyla geschlagen geben. Geiger freute sich über Rang drei.
In einem von Wind und Schneefall geprägten Wettkampf entwickelte sich ein spektakulärer Wettkampf. Zur Halbzeit lagen zwischen Spitzenreiter Stefan Kraft aus Österreich und dem zehntplatzierten Topfavoriten Halvor Egner Granerud umgerechnet nicht einmal 2,5 Meter.
Skispringen: Zyla gelingt spektakuläre Aufholjagd
Zyla hatte sehr gute Verhältnisse, nutzte die Gunst der Stunde und sprang vom zwölften Platz noch zum Sieg. Damit verteidigte der Pole seinen Titel aus Oberstdorf. Aber auch Wellinger und Geiger hielten dem Druck stand.
Wellinger sprang auf der Normalschanze starke 101 und 102 Meter weit. Bereits nach dem ersten Durchgang hatte er auf Rang zwei gelegen, Geiger war Dritter gewesen. Zyla ging auf 105 Meter, Geiger auf 101,5 Meter. Um 0,4 Punkte sicherte er damit die Bronzemedaille vor Kraft ab.
Constantin Schmid belegte als drittbester Deutscher den siebten Platz. Markus Eisenbichler landete auf Rang 13. Die Deutschen zeigten sich im Kollektiv in sehr guter Verfassung. Am Sonntag geht es im Mixed-Team weiter, ab 17:00 Uhr wird gesprungen. chiemgau24.de ist im Liveticker dabei.
Skispringen: Der Endstand im Einzel der Herren
1. Piotr Zyla (Polen) | 261.8 Punkte |
2. Andreas Wellinger (Deutschland) | - 2.6 |
3. Karl Geiger (Deutschland) | - 4.1 |
7. Constantin Schmid (Deutschland) | - 8.0 |
13. Markus Eisenbichler (Deutschland) | - 18.8 |
Skispringen: Deutsche Damen triumphieren bei der Nordischen Ski-WM
Die deutschen Skispringerinnen um Katharina Althaus haben die WM-Goldmedaille im Team gewonnen. Althaus, Anna Rupprecht, Luisa Görlich und Selina Freitag setzten sich am Samstag im slowenischen Planica vor den zweitplatzierten Österreicherinnen und Norwegen auf dem Bronzerang durch.

Für Althaus war es keine 48 Stunden nach ihrem Titel im Einzel bereits das zweite Gold im Tal der Schanzen. Die 26-Jährige aus Oberstdorf ist in der Form ihres Lebens. „Gratulation an die Mädels. Ich bin einfach nur glücklich und fertig“, sagte Bundestrainer Maximilian Mechler im ZDF.
Skispringen: Starkes Kollektiv sichert den Titel
Rund 1500 Zuschauer, die mit lauten Tröten und Fahnen für Stimmung sorgten, sahen einen echten Skisprung-Krimi. Die deutschen Flugkünstlerinnen zeigten von Beginn an einen starken Wettbewerb. Schon nach dem ersten Durchgang führte das Team des Deutschen Skiverbands (DSV) - allerdings sehr knapp. Dicht hinter Deutschland folgte Norwegen. Auch Österreich um die Gesamtweltcupführende Eva Pinkelnig, die slowenischen Gastgeberinnen und Japan waren nicht weit weg.
Mit Sätzen auf 97 und 94,5 Meter stach Althaus im Team von Mechler auf der Normalschanze erneut heraus. Die Allgäuerin, die zuvor schon insgesamt fünfmal WM-Gold in ihrer Karriere geholt hatte, ist in diesem Winter wieder besonders stark. Sechs Weltcupsiege in der laufenden Saison unterstreichen das. Auch Rupprecht zeigte mit einem Flug auf 99 Meter im zweiten Durchgang ihre Klasse in der beeindruckenden Bergwelt Planicas.
Skispringen-WM heute im Liveticker: Der Endstand nach Sprung 8/8
1. Deutschland | 843.8 Punkte |
2. Österreich | - 12.7 |
3. Norwegen | - 15.2 |
Skispringen: Das Einzel der Herren im Liveticker
Fazit: Wellinger und Geiger liegen sich in den Armen. Nach diesem verrückten Wettkampf gibt es Silber und Bronze für die deutsche Mannschaft. Und Piotr Zyla springt von 12 auf 1 und verteidigt seinen Titel.
Finale: Nur noch Stefan Kraft steht oben. Er kommt nur auf 99 Meter. Zyla ist Weltmeister, von Platz 12 aus dem 1. Durchgang. Jetzt geht es um zwei Medaillen. Kraft hat gute Noten. Reicht das für Geiger? Nein!!! Deutschland hat zwei Medaillen!
Finale: Es kommen nur noch Wellinger und Kraft. Wellinger haut 102 Meter raus, die Noten sind aber nicht gut. Das ist der zweite Platz, er hat eine Medaille sicher.
Finale: Karl Geiger braucht einen Zaubersprung, das sind aber nur 101.5 Meter. Reicht das für eine Medaille? Für Deutschland ja, Geiger ist Zweiter!
Finale: Vier Springer kommen noch. Dawid Kubacki macht den Anfang und springt 102 Meter. Er ist Zweiter und ganz nah an der Medaille.
Finale: Constantin Schmid war Fünfter nach dem 1. Durchgang. Er müsste Schanzenrekord springen, das schafft er aber nicht. 101 Meter für den Deutschen, er ist zunächst Dritter.
Finale: Sein Landsmann Anze Lanisek geht auf 100 Meter, bekommt jetzt aber weniger Abzug. Das ist nur der vierte Platz. Und jetzt kommen die Deutschen.
Finale: Timi Zajc aus Slowenien springt starke 101 Meter, damit geht er aber auch nicht an Zyla vorbei. Der Pole kann hier tatsächlich gewinnen.
Finale: Es geht weiter, die Bedingungen sind gerade aber nicht regulär. Michael Hayböck ist der Leidtragende, der mit 93 Metern weit zurückfällt.
Finale: Acht Springer kommen noch, darunter drei Deutsche. Es gibt wieder eine Verzögerung, der Wind ist zu stark.
Finale: Es geht weiter mit Kamil Stoch. Der haut hier 102 Meter raus und ist Zweiter. Kobayashi wird wegen eines fehlerhaften Anzuges disqualifiziert.
Finale: Was für ein Spektakel in Planica. Granerud eröffnet die Top Ten. Hier können alle jetzt noch Weltmeister werden. Der Norweger wird es nicht, 97,5 Meter reichen nicht aus. Er ist Dritter.
Finale: Jan Hörl und Daniel Tschofenig aus Österreich haben jetzt wieder schlechteren Wind, das reicht nicht für eine Medaille. Nur noch zehn Springer kommen.
Finale: Titelverteidiger Piotr Zyla haut hier einen raus und geht mit neuem Schanzenrekord in Führung. Das sind 105 Meter und das kann eine Medaille werden. Obwohl noch elf Springer kommen.
Finale: Eisenbichler hat gute Verhältnisse, ist aber klar zu spät am Tisch. 98 Meter reichen nicht aus, er ist Dritter.
Finale: Johann Andre Forfang eröffnet den Kampf um die Medaillen. 97,5 Meter bei guten Bedingungen, das ist die Führung. Ryoyu Kobayashi aus Japan zieht direkt vorbei, jetzt wird es ein Spektakel.
Finale: Es geht weiter in Planica. Der Wind ist weiter ein Faktor. Es geht jetzt um Nuancen. Und gleich um die Medaillen. Eisenbichler macht sich bereit, er geht gleich von der Schanze.
Finale: Der Wind sorgt wieder für Unterbrechungen. Pawel Wasek aus Polen führt derzeit, das wird sich aber zeitnah ändern.
Finale: Und jetzt setzt auch noch Schneefall ein. Knapp zehn Minuten müssen wir warten, bis mit Markus Eisenbichler dann der erste Deutsche kommt.
Finale: Die ersten Springer sind unten, die Bedingungen weiter wechselhaft. Das wird noch ein turbulenter 2. Durchgang hier.
Finale: Der Wind wird ein Faktor sein, aber es sind auf der Normalschanze auch die Haltungsnoten. Hier ist noch alles offen.
Finale: Es geht weiter in Planica. Das Feld ist zweigeteilt. 15 Athleten können noch eine Medaille holen.
Vor dem Finale: Um 18:22 beginnt das Finale, dann melden wir uns im Liveticker zurück.
Skispringen heute im Liveticker: Der Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
1. Stefan Kraft (Österreich) | 133.5 Punkte |
2. Andreas Wellinger (Deutschland) | - 0.8 |
3. Karl Geiger (Deutschland) | - 2.1 |
5. Constantin Schmid (Deutschland) | - 4.3 |
13. Markus Eisenbichler (Deutschland) | - 5.9 |
Fazit 1. Durchgang: Es ist ein unfassbarer Krimi hier in Planica. Die Abstände könnten geringer kaum sein. Es haben noch zahlreiche Springer die Chance auf eine Medaille. Drei Deutsche sind unter den Top 5, das war so nicht zu erwarten. Zudem liegt Eisenbichler als 13.!! nur 2.8 Punkte hinter den Medaillen.
1. Durchgang: Halvor Egner Granerud beschließt diesen 1. Durchgang, springt aber nur 96.5 Meter. Das ist nur der zehnte Platz.
1. Durchgang: Dawid Kubacki ist leicht angeschlagen. Kann er seine Rückenprobleme ausblenden? Bei schweren Verhältnissen sind das 97 Meter, damit ist er dabei. Er ist Vierter und hat nur 2,4 Punkte Rückstand.
1. Durchgang: Drei Springer kommen noch. Anze Lanisek aus Slowenien eröffnet vor heimischem Publikum. Nach langem Warten darf er nach unten. Er geht auf 99.5 Meter. Er ist nur Fünfter derzeit.
1. Durchgang: Die Bedingungen drehen sich. Titelverteidiger Piotr Zyla fällt klar zurück. Stefan Kraft aus Österreich geht auf 102,5 Meter und damit ganz vorne mit rein. Er führt, es ist wahnsinnig eng.
1. Durchgang: Zwei Deutsche führen, Wellinger hat ordentliche Bedingungen. 101 Meter, er ist voll dabei. Die Deutschen sind auf Kurs. Wellinger geht in Führung.
1. Durchgang: Timi Zajc ist punktgleich mit Hayböck, Ryoyu Kobayashi liegt deutlich zurück. Und jetzt kommt Wellinger.
1. Durchgang: 100 Meter, so wie vorhin Eisenbichler. Jetzt kommt es auf Wind- und Haltungspunkte an. Die sind gut, Geiger führt.
1. Durchgang: Es geht weiter. 99 Meter für Tschofenig, es gibt aber wenig Bonuspunkte für den Wind. Der Österreicher ist Vierter. Und jetzt kommt Geiger.
1. Durchgang: Mit Michael Hayböck und Daniel Tschofenig sehen wir zwei weitere Österreicher. Hayböck liegt nur 0,2 Punkte hinter Schmid. Tschofenig muss warten, der Wind ist zu stark.
1. Durchgang: Kamil Stoch aus Polen geht an Eisenbichler vorbei und liegt nur 0,3 Punkte hinter Schmid. Jan Hörl aus Österreich ist zunächst Dritter.
1. Durchgang: Markus Eisenbichler hatte Probleme bislang auf der Normalschanze. Das war sein bester Sprung hier, er geht auf 100 Meter! Ganz knapp liegt er hinter Schmid.
1. Durchgang: Johann Andre Forfang bleibt knapp hinter Schmid, sein norwegischer Landsmann Marius Lindvik liegt klar dahinter.
1. Durchgang: Dieser Sprung von Schmid war exzellent. Das kann ihn in Richtung der Top Ten bringen.
1. Durchgang: Schmid kommt auf Normalschanzen als guter Abspringer in der Regelt zurecht. Der Wind ist nicht ideal, aber Schmid bleibt ganz cool. 97,5 Meter, er geht an die Spitze!
1. Durchgang: Gregor Deschwanden aus der Schweiz zieht vorbei, Giovanni Bresadola aus Italien hat Pech mit dem Wind und fällt weit zurück. Gleich sehen wir Constantin Schmid.
1. Durchgang: Kristoffer Eriksen Sundal aus Norwegen springt 97,5 Meter und geht an die Spitze. Die Abstände sind sehr gering.
1. Durchgang: Wind und Anlauflänge wechseln, das ist auf der Normalschanze bei diesen Bedingungen genau richtig so. Die Weitenmeter sind heute nicht das entscheidende Kriterium.
1. Durchgang: Die Hälfte des 1. Durchgangs ist unten, jetzt wird es allmählich ernst, was den Kampf um die Medaillen angeht.
1. Durchgang: Fatih Arda Ipcioglu aus der Türkei übernimmt die Führung, Simon Ammann aus der Schweiz geht auf den zweiten Rang. Die Weiten bewegen sich konstant über die 90 Meter.
1. Durchgang: Urlaub liegt weiter an der Spitze, der Wettkampf bewegt sich schleppend voran.
1. Durchgang: Als ersten Deutschen sehen wir mit der Startnummer 32 dann Constantin Schmid. Eisenbichler hat die 37, Geiger die 42 und Wellinger die 45.
1. Durchgang: Es wechselt zwischen Auf- und Rückenwind. Die Bedingungen sind alles andere als ideal.
1. Durchgang: Zehn von 50 Springern sind unten. Andrew Urlaub aus den USA führt das Feld an.
1. Durchgang: Polen hat heute fünf Startplätze. Titelverteidiger Piotr Zyla hat ein eigenes Startrecht, das Team darf den Startplatz auffüllen.
1. Durchgang: Bei der WM haben die Top-Nationen nur vier Startplätze. Im Weltcup sind es deren sechs. Daher werden wir uns ein wenig gedulden müssen, bis die ersten Medaillenkandidaten kommen.
1. Durchgang: 50 Athleten sind im 1. Durchgang dabei, 30 kommen ins Finale.
1. Durchgang: Der Wind ist den ganzen Tag schon wechselhaft. Auf der Normalschanze sind die Weiten aber nicht sonderlich gestreut. Daher liegt der Fokus heute auch viel auf den Haltungsnoten.
1. Durchgang: In wenigen Augenblicken geht es los. Eetu Nousiainen aus Finnland wird eröffnen.
Vor dem Springen: Titelverteidiger Piotr Zyla aus Polen hat die Probe vor Stefan Kraft aus Österreich und Anze Lanisek aus Polen gewonnen. Geiger wurde Sechster, Schmid Achter und Wellinger Neunter. Eisenbichler kam nur auf den 24. Rang.
Vor dem Springen: Es läuft der Probedurchgang. Geiger, Wellinger und Schmid haben gute Sprünge gezeigt. Aus dem deutschen Team hatte nur Markus Eisenbichler seine Probleme bislang.
Vor dem Springen: Heute greifen auch die Herren in den Kampf um die Medaillen ein. Ab 17:00 Uhr wird der Weltmeister von der Normalschanze gesucht.
Vor dem Springen: Wir sind zurück im Liveticker zum Skispringen bei der WM heute in Planica.
Vor dem Springen: Um 16:30 Uhr geht es hier im Liveticker zum Skispringen heute in Planica weiter. Dann suchen die Herren den Weltmeister von der Normalschanze.
Skispringen: Das Teamspringen der Damen im Liveticker
Fazit: Mehrere Minuten musste Althaus warten, dann springt sie souverän auf 94,5 Meter und holt ihren zweiten Titel. Anna Rupprecht, Luisa Görlich, Selina Freitag und Katharina Althaus siegen vor Österreich und Norwegen.
Springen: Katharina Althaus hat alles in der Hand. Holt sie den WM-Titel für die deutsche Mannschaft? Es ist alles angerichtet, das muss einfach reichen. Jaaaaaaaaaa! Deutschland ist Weltmeister.
Springen: Anna Odine Stroem muss für Norwegen zunächst Silber verteidigen. Das sind 95 Meter und das reicht nicht. Und jetzt kommt nur noch Althaus.
Springen: Eva Pinkelnig will zunächst Bronze absichern. Mit 98 Metern gelingt ihr das souverän, das ist auch ein Angriff auf Silber.
Springen: Slowenien setzt Österreich nicht unter Druck, das wird nichts mit der Medaille. Und jetzt kommt die Entscheidung hier.
Springen: Eva Pinkelnig springt für Österreich, Anna Odine Stroem für Norwegen und Althaus für Deutschland. Es sieht alles nach Gold für Deutschland aus.
Springen: Das sind jetzt 17,4 Punkte Vorsprung auf Norwegen. Das lässt sich Katharina Althaus eigentlich nicht nehmen.
Springen: Freitag kann für eine Vorentscheidung sorgen. Jaaaaaa, das sind 97 Meter. Deutschland steht ganz kurz vor dem Sieg in diesem Teamspringen.
Springen: Jacqueline Seifriedsberger steht für Norwegen oben. Setzt sie Freitag unter Druck? Oh nein, das sind nur 89,5 Meter. Österreich liegt hinter Norwegen. Und Freitag hat jetzt die ganz große Chance hier.
Springen: 93,5 Meter für Thea Minyan Bjoerseth aus Norwegen. Das ist die Führung, aber auch nicht die große Attacke auf Österreich und Deutschland.
Springen: Nika Prevc hält Slowenien noch auf Kontakt zu Bronze. 92 Meter sind aber nicht der erhoffte Angriff.
Springen: Japan hat sich aus dem Kampf um die Medaillen verabschiedet. Slowenien, Norwegen, Österreich und Deutschland bleiben übrig.
Springen: Die Medaille hat Deutschland eigentlich in der Tasche. Aber mit dieser Ausgangslage muss jetzt Gold das neue Ziel sein.
Springen: Das wird ein echter Showdown jetzt. Nur noch zwei Damen je Nation stehen oben. Für Deutschland kommt Selina Freitag.
Springen: Norwegen hat gepatzt, das ist jetzt die Chance für die deutsche Mannschaft. Görlich geht auf 92,5 Meter. Das reicht noch für die Führung, war aber lange nicht die erhoffte Vorentscheidung.
Springen: Eirin Maria Kvandal aus Norwegen muss das erstmal kontern. 91,5 Meter und schlechte Noten reichen da nicht! Österreich geht an Norwegen vorbei. Und jetzt kommt Görlich.
Springen: Julia Mühlbacher will für Österreich nicht nur Bronze sichern, sie will auch noch Gold attackieren. Mit 96,5 Metern macht sie eine dicke Ansage.
Springen: Das war es wohl für Japan. Yuka Seto springt nur 89 Meter, kriegt schlechte Noten und bringt ihr Team damit um die Medaille.
Springen: Slowenien hat noch eine kleine Medaillenchance. 94 Meter von Ema Klinec werden aber nicht für den großen Angriff ausreichen.
Springen: Die zweite Gruppe im 2. Durchgang beginnt. Luisa Görlich springt gleich für Deutschland. Sie war die Wackelkandidatin des 1. Durchgangs.
Springen: Sieben Punkte hat Rupprecht auf Norwegen herausgeholt. 18 Punkte Vorsprung sind es schon auf die Medaillen.
Springen: Es muss an die 95 gehen für die Deutsche. Ja Wahnsinn, das sind sogar 99!!!! Deutschland bleibt auf Goldkurs.
Springen: Maren Lundby will Deutschland unter Druck setzen. Auch sie geht auf 95 Meter. 3,7 Punkte liegt Norwegen vor Österreich. Und jetzt kommt Rupprecht.
Springen: Jetzt geht es um Gold. Österreich ist noch in Schlagdistanz. Chiara Kreuzer springt 95 Meter, kriegt gute Noten und bringt ihr Team in Führung.
Springen: Maja Vtic aus Slowenien springt vier Meter kürzer, die Landung ist aber nicht sauber. Japan zieht an den Gastgeberinnen vorbei.
Springen: Japan fehlen nach dem 1. Durchgang gut fünf Punkte auf die Medaille. Entsprechend muss Nozomi Maruyama jetzt vorlegen. Das sind starke 98 Meter, Japan meldet sich zurück!
Springen: Für China, Frankreich und Kanada geht es um die Platzierungen. Unser Fokus liegt auf den Top 5. Für Deutschland kommt dann Anna Rupprecht.
Springen: Gehen wir rein in den finalen Durchgang. Acht Nationen sind übrig, fünf kämpfen um Medaillen.
Springen: Um 13:17 Uhr beginnt das Finale.
Zwischenfazit: Es ist ein extrem enges Rennen um den WM-Titel und auch die Medaillen. Die deutsche Mannschaft führt hauchdünn vor Norwegen, darf sich jetzt aber keinen Patzer erlauben. Gleich geht es weiter, vier Sprünge pro Nation sehen wir noch.
Springen: Eva Pinkelnig beschließt den ersten Durchgang. Die Vizeweltmeisterin muss über die 100 gehen für die Führung. Das sind auch 97 Meter. Deutschland führt zur Halbzeit!!!
Springen: Die Weltmeisterin muss an die 100 Meter heran, darf aber nicht runter. Die Bedingungen waren zu gut. Jetzt geht es, hoffentlich hat sie das nicht aus dem Konzept gebracht. 97 Meter, aber die Noten sind gut. Reicht das für Norwegen? Ja, ganz knapp. 1,5 Punkte ist Deutschland vorne und nur noch Österreich kommt.
Springen: Anna Odine Stroem hat im Einzel Bronze gewonnen. Sie springt jetzt für Norwegen und hat super Bedingungen. Das sind 99 Meter und eine echte Vorlage für Katharina Althaus.
Springen: Nika Kriznar geht noch weiter, die Sloweninnen sind voll dabei. 98 Meter, das ist die Führung.
Springen: Japan liegt schon etwas zurück, Yuki Ito muss jetzt einen vorlegen. 95,5 Meter für die Japanerin, das ist eine Vorlage.
Springen: Polen und die USA scheiden aus. Kanada, China und Frankreich ziehen in den finalen Durchgang ein. Und jetzt kommen die Favoritinnen.
Springen: Der Wind ist weiter drehend, der Wettkampf verzögert sich.
Springen: Hier ist alles offen im Kampf um den WM-Titel und die weiteren Medaillen. Die letzte Gruppe des 1. Durchgangs steht oben. Jetzt kommen die Top-Athletinnen.
Springen: Jacqueline Seifriedsberger will Österreich an der Spitze halten. Der Druck ist groß, etwas zu groß für sie. Nur 84 Meter sind das, Österreich fällt auf den dritten Rang zurück.
Springen: Selina Freitag steht jetzt unter Druck. Nach dem bescheidenen Sprung von Görlich muss jetzt eine klare Steigerung her. Die Vierte von gestern behält die Nerven und bleibt mit 91 Metern dran. 2,1 Punkte fehlen nur auf Norwegen.
Springen: Thea Minyan Bjoerseth geht für Norwegen an den Start. Die absprungstarke Athletin ist gut drauf, hat jetzt aber auch Rückenwind. Das meistert sie hervorragend, das sind 91 Meter und die Führung.
Springen: Nika Prevc springt für die Gastgeberinnen. Die Slowenien geht auf 88,5 Meter, hatte aber schlechtere Bedingungen. Die Bonuspunkte reichen für die Führung.
Springen: Schauen wir auf die Medaillenanwärter. Ringo Miyajima geht für Japan auf 89,5 Meter. Die Favoriten geben sich keine Blöße bislang.
Springen: Wir sind in der dritten Gruppe. Für Deutschland sehen wir dann Selina Freitag.
Springen: Julia Mühlbacher steht für Österreich oben, es ist der letzte Sprung dieser Gruppe. Sie nutzt die guten Bedingungen und springt 93 Meter. Das ist klar die Führung.
Springen: Luisa Görlich büßt etwas ein, das sind nur 87,5 Meter. Deutschland wird die Führung abgeben müssen. Das ist derzeit der dritte Rang.
Springen: Slowenien bliebt mit Ema Klinec auch dabei, das sind 92,5 Meter. Für Norwegen kommt Eirin Maria Kvandal und springt 91,5 Meter. Es ist konstantes Niveau hier. Slowenien führt vor Japan und Norwegen. Und jetzt kommt Deutschland.
Springen: Japan lag nach dem ersten Sprung auf dem dritten Rang. Yuka Seto ist jetzt am Start und muss wieder vorlegen. 89,5 Meter sind wieder gut, Japan ist voll dabei.
Springen: China und Kanada legen gut vor, sie werden wohl unter die Top-8 kommen und damit nach der Halbzeit im Wettkampf bleiben.
Springen: Wir gehen in die zweite Gruppe. Für Deutschland sehen wir gleich Luisa Görlich.
Springen: Chiara Kreuzer beschließt diese erste Gruppe. Österreich ist auch dabei, das sind 89,5 Meter. Alle Favoriten sind hier noch voll dabei.
Springen: Kann Rupprecht da mitgehen? Die Deutsche haut hier richtig einen raus, das sind 92,5 Meter. Das ist die Führung!
Springen: Kann Slowenien das kontern? Maja Vtic geht auf 88 Meter, das ist ordentlich. Maren Lundby springt für Norwegen 89 Meter. Japan führt, die Favoriten liegen eng beinander. Und jetzt wird es ernst für Deutschland.
Springen: Maruyama legt 92,5 Meter vor und bringt Japan klar an die Spitze.
Springen: Unser Fokus liegt auf den Top-5-Nationen. Nozomi Maruyama wird gleich für Japan den Kampf um die Medaillen eröffnen.
Springen: Nach vier von acht Sprüngen scheiden zwei Nationen aus. Zu den Kandidatinnen gehören Polen, Frankreich, China, die USA und Kanada.
Springen: Die Sonne scheint, windig ist es weiterhin.
Springen: Gehen wir rein in diese zweite WM-Entscheidung im Skispringen. Polen eröffnet, als Vorletzte sehen wir dann Anna Rupprecht.
Vor dem Springen: Gleich geht es los, die erste Startgruppe macht sich bereit.
Vor dem Springen: Bei den Kombinierern am Vormittag waren die Bedingungen alles andere als ideal. Immer wieder zog Wind in den Hang, zudem machte Sonne die Spur weicher.
Vor dem Springen: Zehn Nationen sind am Start, fünf haben realistische Chancen auf Medaillen. Favoriten sind Österreich, Deutschland, Norwegen und Japan. Slowenien hat Außenseiterchancen.
Vor dem Springen: Anna Rupprecht, Luisa Görlich, Selina Freitag und Katharina Althaus kämpfen gleich um Gold.
Vor dem Springen: Gehen wir rein in diesen langen Tag und widmen uns zunächst den Damen. Dort steht ab 12:15 die Team-Entscheidung von der Normalschanze an.
Vor dem Springen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zum Skispringen heute bei der Nordischen Ski-WM 2023 in Planica.
Skispringen heute im Liveticker: Deutschland peilt nächsten Titel an
Nach dem Weltmeistertitel von Katharina Althaus greift die deutsche Mannschaft im Teamspringen der Damen nach der nächsten Medaille. Die DSV-Damen gehen dabei durchaus als Favoriten ins Rennen und haben Chancen auf Gold.
Neben Althaus gehen Selina Freitag (4. im Einzel), Anna Rupprecht (9.) und Luisa Görlich (15.) für den DSV auf der Normalschanze in Planica an den Start. Mit vier Top-15 Platzierungen im Gepäck machen sich die deutschen Damen berechtigte Hoffnungen auf den nächsten Weltmeistertitel.
Skispringen heute im Liveticker: Viele Konkurrenten - schlägt der Titelverteidiger zurück?
Konkurrenten um Medaillen gibt es einige. Norwegen, Japan und Österreich werden ebenfalls um die drei vorderen Plätze kämpfen. Titelverteidiger ist das Team aus Slowenien - auf ihrer Heimschanze stehen die Damen allerdings besonders unter Druck, außerdem zeigt die Formkurve eher nach unten. Hier geht es zur Startliste
Bei der deutschen Galavorstelllung am Donnerstag wurde Nika Kriznar als beste Slowenin nur Elfte, der Rest verpasste die Top 15. Österreichs Eva Pinkelnig wurde im Einzel Zweite, Norwegens Anna Odine Stroem hauchzart dahinter Dritte.
Skispringen im Liveticker: Wie gut sind die deutschen Herren wirklich?
Am Samstagabend sind dann das erste Mal die Herren gefordert. Im Einzel auf der Normalschanze haben die DSV-Adler die Chance, zu zeigen, wie gut sie wirklich sind. Zwar gewann Andreas Wellinger zwei der letzten drei Einzelspringen - davon eines auf der Normalschanze - vergangenes Wochenende sagten aber nahezu alle Top-Springer ab.
In Abwesenheit von Stars wie Halvor Egner Granerud und Dawid Kubacki war das Endergebnis im Einzel in Rasnov - fünf Deutsche unter den Top Sechs - sportlich nur von geringer Bedeutung. Selbstvertrauen dürften die deutschen Springer aber ordentlich getankt haben.
Skispringen im Liveticker: Deutsche Medaillenchance - wer holt sich Edelmetall?
Neben Wellinger, Granerud und Kubacki haben auch Stefan Kraft und Anze Lanisek Chancen auf Edelmetall. Auch Karl Geiger und Markus Eisenbichler können an einem guten Tag wieder vorne mitspringen, Constantin Schmid hat nur Außenseiterchancen. Jungstar Philipp Raimund wurde nicht für das Einzel auf der Normalschanze nominiert. Hier geht es zur Startliste
Am Freitag meisterten alle DSV-Starter die Qualifikation. Geiger wurde als Vierter bester Deutscher, Lanisek gewann vor Kraft und Timi Zajc aus Slowenien. Wellinger (9.), Schmid (12.) und Eisenbichler (25.) sind in der ersten Entscheidung der Herren mit dabei.
Der Samstag beginnt mit dem Teamspringen der Damen um 12:15 Uhr, ehe die Herren um 17:00 Uhr an der Reihe sind. chiemgau24.de ist bei beiden Events im Liveticker mit dabei.
Die Nordische Ski-WM 2023 in Planica beginnt am 22. Februar und endet am 5. März. Im Skispringen sind sieben Wettbewerbe angesetzt. Die WM ist nicht Teil des Weltcupkalenders, die Ergebnisse fließen nicht in die Gesamtwertungen ein.
Quelle: chiemgau24.de
dg/truf