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Rekordverdächtige 28 Teams

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Von: Ingo Barrenscheen

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Kiez meets Kaff reloaded: Beim LSW-Cup, dem Saisonhöhepunkt der Mini-Maxi-Handballer aus der Region, begrüßte der Gastgeber SG VfL Wittingen/Stöcken auch die Freunde vom FC St. Pauli.
Kiez meets Kaff reloaded: Beim LSW-Cup, dem Saisonhöhepunkt der Mini-Maxi-Handballer aus der Region, begrüßte der Gastgeber SG VfL Wittingen/Stöcken auch die Freunde vom FC St. Pauli. © Privat

Wittingen – Totenköpfe, aber ganz gewiss keine Totenstille: Beim Saisonhighlight für die Mini-Maxi-Handballer aus der Region herrschte am Samstag in der Gelben Hölle zu Wittingen richtig Remmidemmi! Der LSW-Cup bildete traditionell das letzte Spielfest der Saison für den jüngsten Nachwuchs.

Gastgeber SG VfL Wittingen/Stöcken freute sich über die Teilnahme von rekordverdächtigen 28 Teams mit rund 150 Kindern im Alter von vier bis acht Jahren. Darunter auch die befreundete Delegation vom FC St. Pauli, die eigens den Weg aus Hamburg in die Brauereistadt für das kunterbunte Treiben zurückgelegt hatte. .

In mehr als 50 Spielen zeigten die jungen Handballer ihr Können, bejubelt von zahlreichen Zuschauern auf der Tribüne. Neben den Teams des Gastgebers und den Millerntor-Mannschaften beteiligten sich Riegen vom VfB Fallersleben, Diesdorfer SV, SV Groß Oesingen, ZSV Brome, HSC Ehmen, MTV Vorsfelde und MTV Gifhorn sowie von der HSG Müden-Seershausen und HSG Weyhausen/Tappenbeck am Spielfest.

Wittingen/Stöckens Jugendleiter Arne Gade zeigte sich absolut begeistert vom Trubel in seinem Wohnzimmer: „Die Stimmung in der Halle war super, das Turnier hat allen – Klein und auch Groß – viel Spaß gemacht.“

Gespielt wurde in drei Gruppen – Anfänger, Fortgeschrittene und Experten. Dabei sind viele helfende Hände nötig, um ein solches Turnier auf die Beine zu stellen, weiß LSW-Pressesprecherin Birgit Wiechert. „Die Kinder lernen in den Spielen, dass es auf jeden einzelnen in einem Team ankommt und sie nur gemeinsam punkten können.“

Der sportliche Feuereifer der kleinen Handballer wurde am Ende natürlich belohnt: Alle Spieler durften auf das Siegertreppchen und erhielten neben einer Urkunde die LSW-Cup-Medaille. Für die Mannschaften gab es zudem einen Handball fürs wöchentliche Training.

VON INGO BARRENSCHEEN

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