JSG Isenhagen/Oesingen – Ehmen/Vorsfelde 12:14 (7:9)
Aufholjagd ohne Happy End. Wenngleich Isenhagen/Oesingens B-Jugend erneut eine Niederlage hinnehmen musste, so hätten sich die Mädchen „in ihrer Leistung deutlich zum letzten Mal gesteigert. Die Abwehr stand sehr gut, was man auch an den nur 14 Gegentoren erkennen kann“, zog Trainerin Alina Wegmeyer ein positives Fazit. Die JSG hatte die vorangegangene 14:29-Pleite abgehakt und kam mit neuer Motivation in die Halle. „Leider ist es dann an den Abschlüssen vorne gescheitert“, meinte der Coach. Zu viele Bälle gingen daneben oder wurden von der gegnerischen Torfrau gehalten. Zwar glich Isenhagen/Oesingen nach dem 3:8 und 8:11 zum 11:11 aus, schaffte aber nicht den vollkommenen Turnaround. Halb so wild, befand Wegmeyer. „Wir sind trotzdem stolz auf die Mädels und können hoffentlich beim nächsten Spiel an diese Leistung anknüpfen.“
Tore: Enna Feith (5), Maira Lilje (3), Lenya Lüttich (2), Kristina Reisich (1/1), Laura Akkermann (1).
Isenhagen/Oesingens WC knüpfte nahtlos an den Auftakterfolg zwei Wochen zuvor an und setzte sich nach leichten Startschwierigkeiten (3:4) ziemlich souverän mit 17:12 durch. „Die Abwehr hat gut zusammengearbeitet und die Torwärtin hat mit ihrer Leistung auch sehr viel dazu beigetragen“, bilanzierte Trainerin Alina Wegmeyer. Zwar sei sie grundsätzlich mit der Darbietung einverstanden, „aber wir werden trotzdem unser Augenmerk auf das Angriffsspiel legen, um in Zukunft vorne noch mehr Bewegung reinzukriegen“.
Tore: Lenya Lüttich (7), Kristina Reisich (5), Laura Akkermann, Lia Sophie Bartels (je 2), Hanna Sophie Grüneweg (1).
SG VfL Wittingen/Stöcken – HF HE-Büddenst. 6:12 (3:4)
Nur halb so viele Tore wie der Gegner, im Grunde aber auf Augenhöhe: Wittingen/Stöckens WE scheiterte im Heimspiel gegen Helmstedt an der Chancenverwertung. In der ersten Halbzeit ereignete sich zunächst ein torarmes Spiel. Zu Beginn des zweiten Abschnitts zog der Gast dann auf 7:3 davon. Wittingen/Stöckens Kurskorrektur zum 6:8 wurde jedoch nicht mehr belohnt, „da wir die beiden Torschützinnen aus Helmstedt nicht besser in Griff bekamen“, erklärte Trainerin Silke Hallmann. Ihr wacker kämpfendes Team hätte durchaus die Chancen gehabt, um „das Spiel positiv zu gestalten, jedoch wurden sie von uns leider nicht immer genutzt“.
Tore: Ella Grebe (2), Lilly Sablottny, Mette Hallmann, Pia Koch, Hanna Akkermann (je 1).