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Volksbank-Cup: Das Ja zu Restart des Hallenfußballs!

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Von: Ingo Barrenscheen

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Jaaaaaa! Nicht nur den Titelverteidiger SV Groß Oesingen (vorne Eduard Litau) würde sich über das Comeback des Volksbank-Hallenmaster-Cups nach zwei Jahren Corona-Zwangspause freuen. Die Organisatoren schieben die Planung an.
Jaaaaaa! Nicht nur den Titelverteidiger SV Groß Oesingen (vorne Eduard Litau) würde sich über das Comeback des Volksbank-Hallenmaster-Cups nach zwei Jahren Corona-Zwangspause freuen. Die Organisatoren schieben die Planung an. © Ingo Barrenscheen.

Wittingen/Beetzendorf – Sie haben Post! In dieser Woche erhalten die angestammten Klubs aus dem Nordkreis und der Altmark ein Einladungsschreiben, mit dem vielleicht die wenigsten noch gerechnet hätten. Die Organisatoren des Volksbank-Hallenmaster-Cups haben sich dazu entschlossen, Ende 2022 das Comeback in Angriff zu nehmen!

Nach drei Wochen Bedenkzeit (das IK berichtete) und Abwägung der Corona-Lage ging der Daumen des ausrichtenden Dreigestirns nach oben. Turnierchef Hartmut Bartel als Vertreter der Volksbank Sila sowie die Vorsitzenden der gastgebenden und letztlich verantwortlichen Vereine VfL Wittingen/S. und MTV Beetzendorf wollen den Re-Start des Budenzaubers schlechthin in der Region wagen. „Wir haben uns dazu entschieden, die Einladungen rauszuschicken, und hoffen, dass alles in geordneten Bahnen laufen wird und wir den Cup in bewährter Manier austragen können“, erklärte Bartel. Ganz klassisch soll am 27. und 28. Dezember in der Wittinger Sporthalle die Vorrunde steigen, ehe der Fußball-Wanderzirkus für das große Finale am 30. Dezember in den Tempel nach Beetzendorf umzieht.

„Planungs-Risiko nehmen wir in Kauf“

Wobei ohne Frage Rest-Zweifel bestehen bleiben. Aktuell gibt es seitens der Politik keine Einschränkungen. Aber das kann sich in anderthalb Monaten freilich noch ändern. „Das Planungs-Risiko, erst einmal die Zeit zu opfern, nehmen wir in Kauf. Wir hoffen auf gut Glück, dass Corona nicht dazwischenhaut. Immerhin haben wir zwei Jahre lang nichts mehr gehabt“, sehnt Bartel ein Revival herbei. Sollten allerdings die Inzidenzzahlen bis dahin „gewaltig steigen“ und Maßnahmen wie FFP2-Masken oder reduzierte Zuschauerkapazitäten erlassen werden, müssten sich die Macher noch einmal zusammensetzen „und abwägen“. Das seien keine kategorischen Ausschluss-Kriterien, dennoch behalten sich die Veranstalter die Option einer rechtzeitigen Absage vor, verdeutlichte der Volksbank-Cup-Chef.

Nun gilt es abzuwarten, wie die Klubs reagieren. Es könne durchaus passieren, „dass wir nicht wie sonst unsere 24 Mannschaften zusammenkriegen“, kalkuliert Bartel mit ein. Da sei der Orga-Stab aber flexibel. „Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt. Worauf es hinausläuft, steht noch in den Sternen.“ Der SV Groß Oesingen als noch amtierender Titelverteidiger der letztmaligen Auflage 2019 werde definitiv melden, bekräftigte Trainer Torben König. „Die Jungs wird’s sicherlich freuen. Ob dann wirklich was geht und unter welchen Bedingungen, wird man sehen.“

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