Für Johannes Hagemann werden es die ersten U25-Landesmeisterschaften. Seine Schwester Alma-Mara freut sich, dass sie zusammen mit ihrem Bruder reiten kann. Vor allem, weil sie sich „gegenseitig motivieren.“ Zwar sei ihr Bruder auf S-Niveau noch nicht so erfahren, wie sie, jedoch traue sie ihm ein gutes Ergebnis zu.
„Die Teilnahme an den U25-Meisterschaften war mein Jahresziel. Das ist ein schöner Abschluss meiner Jugendzeit. Meine Zielsetzung ist es, wieder eine Null zu reiten.
Gemeinsam mit ihrer Schwester Henriette bestreitet Alma-Mara Hagemann neben dem herausfordernden Geländeritt auch noch den Mannschaftswettkampf der Kreisreiter- respektive Regionsverbände. In dieser Kategorie finden sich auch Johanna Melzian vom RFV Altendorf mit ihren Pferden Alice und Quo Vadis sowie Anneke Lütkemüller vom Pony-, Jugend-, Reit- und Fahrverein Knesebeck auf Heaven so sweet wieder. Letztere will auch in der Dressurprüfung Kl. L* Kandare möglichst weit vorne landen.
Leise Edelmetall-Hoffnungen hegt nach ihren Überraschungserfolgen der Vergangenheit womöglich auch Maren Bentes vom RFV Boitzenhagen. Die Nordkreis-Dressurkönigin wurde 2018 und 2019 Landes-Vizemeisterin, im Vorjahr schrammte sie knapp am Treppchen vorbei mit ihrem Partner Royal Sid. Nun gibt’s einen neuen Anlauf in den zwei Drei-Sterne-Prüfungen.
Auf eine Dressur-Erfolgsgeschichte beim HA.LT hofft auch Greta Schulze. Die Starterin vom RFV Hankensbüttel hat sich trotz erschwerter Bedingungen inmitten der ausgedünnten Turnierlandschaft in ihrem letzten Pony-Jahr für das Landesfinale qualifiziert und tritt auf Dream of April in drei L-Prüfungen an.