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Fußball-Wochenpokal Vorhop: Knesebeck-Remis - FSV schlägt HSV

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Von: Ingo Barrenscheen

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Voller Einsatz, nicht ganz so viel Ertrag: Der VfL Wahrenholz II (r. Tim Pieper) bot dem favorisierten Kreisligisten VfL Knesebeck (Joel Reinecke) beim Wochenpokal Paroli. Am Ende blieb es aber beim 0:0.
Voller Einsatz: Der VfL Wahrenholz II (r. Tim Pieper) bot dem favorisierten Fußball-Kreisligisten VfL Knesebeck (Joel Reinecke) beim Wochenpokal in Vorhop stark Paroli und ertrotzte ein 0:0. © Ingo Barrenscheen.

Vorhop – An den ersten Tagen der Sportwoche in Vorhop stellte der Vorsitzende Nicky Urbanitsch fest, dass doch noch das ein oder andere nachjustiert werden muss spontan. Nach zwei Jahren Corona-Pause kann man schließlich schon einmal etwas vergessen... Apropos: Auch die ersten vier Teams beim Wochenpokal-Start vergaßen gestern Abend etwas Wichtiges. Nur ein einziges Tor fiel in den 120 Minuten Spielzeit.

VfL Wahrenholz II – VfL Knesebeck 0:0

Eine Nullnummer, mit der sich die leicht aufgemotzte Wahrenholzer Reserve mehr anfreunden konnte als der Favorit aus Knesebeck. Wobei sich die Einhörner sogar über eine Niederlage am Ende nicht hätten beschweren dürfen. So sah es auch Markus Lüdke, Coach des Taterbusch-Unterbaus: „Wir hätten nicht unverdient gewonnen, hatten die klareren Chancen.“ Allen voran sein Junior Justin Lüdke, der mit der allerletzten Aktion frei vor Torwart Philipp Schulze scheiterte und schon in der 35. Minute in aussichtsreicher Position gescheitert war, nachdem im Spielzug zuvor Joel Reinecke im 1:1 am Wahrenholzer Schlussmann Sören Evers hängen geblieben war. Da auch noch Jan Sölter eine Hereingabe knapp verpasste und Norman Balke, einer von vier Spielern aus der Landesliga-Truppe, in Hälfte eins den Außenpfosten getroffen hatte, lag Lüdke mit seiner Schlussfolgerung nicht verkehrt. Knesebeck hatte oft zu umständlich oder ungenau agiert. So bilanzierte der Trainer des Underdogs: „Es war ein tolles Miteinander, wir haben uns gut verkauft.“

Tore: Fehlanzeige.

FSV Vorhop-Schönewörde – SV Hankensbüttel 1:0 (1:0)

Durchaus schmeichelhaft für die Lokalmatadoren aus Vorhop und Schönewörde. Aber danach kräht heute kein Hahn mehr. Der FSV hat sich dank des 1:0 über den künftigen Staffelrivalen aus Hankensbüttel die Option gewahrt, auch am Final-Freitag noch vor heimischer Kulisse auftreten zu dürfen. Der Lucky Punch gelang Leron Marwede nach 27 Minuten vom Elfmeterpunkt aus. Sandro Kaprolat war nach einem Konter gefoult worden. „Man muss sagen, das war eine sehr glückliche Führung in der ersten Halbzeit“, gestand Urbanitsch. Denn es hatte sich ein Spiel auf ein Tor entwickelt – nämlich auf das der Bridges. Ein Stück weit auch Taktik von FSV-Dirigent Peter Dierks. Nach dem Seitenwechsel gestaltete der Kreisliga-Absteiger das Geschehen gegen einen spielfreudigen, aber ineffektiven HSV ausgeglichener. Beide Seiten kamen noch zu Abschlüssen, aber ohne Fortune.

Tor: 1:0 Marwede (27., FE).

Heute in Vorhop

18.30 Uhr VfL Wittingen/S. - FSV Vorhop-Schönewörde

19.50 Uhr Wesendorfer SC - VfL Wahrenholz II

HINTERGRUND

Torreicher Einhorn-Test

Mit Ausnahme des gestrigen Auftakts in Vorhop, ist der Fußball-Kreisligist VfL Knesebeck in der Vorbereitung in Tor- und Spiellaune. Tags zuvor hatten die Einhörner einen Test beim Landesligisten SV Eintracht Salzwedel mit 6:4 (2:1) gewonnen. Tim Krebiel sorgte mit einem Doppelpack für die Pausenführung, später trafen noch Chris Lüning, Joel Reinecke (2) und Matthias Reinecke. Ein weiterer Achtungserfolg für die Truppe von Coach Jan Rinkel.

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