Wir agieren auf derselben Wellenlänge innerhalb des Trainerteams. Basti ist ein großes Trainer-Talent mit besonderen Stärken in Sachen Mannschaftsführung, Kommunikation, Taktik und Organisation außerhalb des Platzes.
Schöbels Erkenntnisse nach drei Monaten Vorbereitung und bislang nur drei Pflichtspielen: „Wir agieren auf derselben Wellenlänge innerhalb des Trainerteams.“ Für die VfL-Führung hätte schon vor dem Rückrundenstart festgestanden, dass „wir mit Basti über den Sommer hinaus weiter zusammenarbeiten wollen“. Obwohl die Testspiel-Ergebnisse nicht so prickelnd ausfielen. Doch dort sei ganz bewusst viel probiert worden, pointiert der Wahrenholzer Fußball-Chef. „Mit der Intention, so schnell wie möglich die Mannschaft und Spieler mit ihren Stärken und Schwächen kennenzulernen.“
Sollte sich die Entwicklung so fortsetzen und „die Mannschaft dem Weg von Basti folgt“, stünde Ludwig es von Vereinsseite selbst im Falle eines Abstiegs nicht zur Disposition, bekräftigte Schöbel. Wobei Schwarz-Gelb fest an den Klassenerhalt glaubt. „Primär geht es uns um Kontinuität auf der Trainerposition. Diese wollen wir mit Basti in den nächsten Jahren mit Leben füllen.“
Genau das ist auch Ludwigs Lust. Wenngleich der Kontrakt bei seinem Amtsantritt praktisch mit keinem Ablaufdatum versehen gewesen sei, so sollten sich alle beim VfL erst einmal „seine Performance anschauen“. Andersherum nahm er, selbst bei der goldenen Ü30-Fraktion, eine hohe Lernbereitschaft „als positives Signal“ wahr. „Ich freue mich mega, auch wenn es für mich relativ klar war – in den Gesprächen mit Jan und Co. habe ich schon gemerkt, dass sie zufrieden sind. Dennoch erfüllt das einen mit Stolz.“ Auch der Zeitpunkt sei unheimlich wichtig, „bevor es in die heiße Saisonphase geht. Auch mit Blick auf potenzielle Neuzugänge.“