Schon vorab hatte eine weitere Standard-Situation dem Taterbusch-Team den Ausgleich beschert: Der erstmals wieder in die Startelf berufene Christopher Hartmann schoss im ersten Anlauf den Torwart an, stocherte die Kugel aber dann irgendwie über die Linie. „Slapstick“, urteilte Ludwig. Selbst wenn es diese Kehrtwende nicht gegeben hätte, wäre der neue Dirigent stolz auf seine Mannschaft gewesen. „Wir hatten von der ersten Minute an Feuer und Leidenschaft. Die Körpersprache war ganz anders als in den Spielen zuvor.“ Umso „geiler“ sei dann natürlich noch das Gefühl gewesen, nach Rückstand zurückzukommen. Dieser war durch zwei Traumtore von TSV-Torjäger Marius Homann zustande gekommen, der mit seinen 21 Jahren einfach „sagenhaft“ sei, staunte Ludwig. Doch das Talent aus der Eintracht Braunschweig-Schmiede konnte es nicht allein richten. Wenn auch nicht so schön anzuschauen: Den Lucky Punch setzte Greve. Zwei Innenverteidiger als VfL-Matchwinner also.