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Englische Woche: Brechtorf erwartet körperliche Herausforderung

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Von: Ingo Barrenscheen, Marvin Scholz

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Sie werden dagegenhalten müssen, um Zählbares mitzunehmen: Robin Dahlke (l.) und der TSV Brechtorf treten beim Schlusslicht Wesendorf an.
Sie werden dagegenhalten müssen, um Zählbares mitzunehmen: Robin Dahlke (l.) und der TSV Brechtorf treten beim Schlusslicht Wesendorf an. © Aron Sonderkamp.

Isenhagener Land - Die nächste Englische Woche steht an. Am heutigen Abend trifft Wesendorf auf Brechtorf, während Rühen gegen Schwülper ran muss.

FC Schwülper – SV BW Rühen

Spielen die aufstrebenden Rühener das Zünglein an der Meisterschafts-Waage!? Nach sechs Siegen aus den vergangenen sieben ungeschlagenen Pflichtspielen reisen die Blau-Weißen durchaus kess zum Titelaspiranten Schwülper.

„Das Maß aller Dinge“

„Für sie geht es um sehr, sehr viel. Bei uns könnte man meinen, es geht um die Goldene Ananas. Aber das ist nicht unser Naturell. Wir haben richtig Bock, die Liga noch einmal spannend zu machen. Wir fahren da mit breiter Brust hin“, schickt SV-Kapitän Fynn Jennerich eine kleine Kampfansage gen Rothemühle.

Wohl wissend, was seine Mannschaft beim Aufstiegsaspiranten erwartet. „Sie sind schon das Maß aller Dinge in der Liga. Was sie vorne rumlaufen haben, hat schon Bezirksliga-Niveau.“

Wesendorfer SC – TSV Brechtorf

Zwei unterschiedliche Ausgangslagen. Der Gastgeber benötigt jeden Punkt, um noch irgendwie die Klasse zu halten. Für Brechtorf geht es lediglich darum, sich vernünftig aus der Saison zu verabschieden.

„Wir fahren dort mit einer breiten Brust hin und personell steht uns auch alles zur Verfügung“, deutet Brechtorf-Coach Andre Bischoff auf die optimalen Voraussetzungen hin.

Das Brechtorfer Selbstvertrauen ist vorhanden

Doch mit gutem Gemüt alleine werden die drei Punkte nicht zum Selbstläufer. „Wesendorf braucht noch Punkte. Sie sehen, dass wir nicht ganz oben stehen und rechnen sich etwas aus“, beleuchtet der Übungsleiter ebenso die andere Seite.

Mit dem erarbeiteten Selbstvertrauen ist der Gast jedoch bestrebt, die Spielkontrolle zu übernehmen und sich selbst hochkarätige Chancen herauszuspielen.

Ob flüssige Ballstafetten möglich sind, bleibt abzuwarten, denn: „Wesendorf wird alles reinhauen. Sie werden körperlich agieren“, prognostiziert der Frontmann. Angesichts dieses Umstands will der Tabellenzehnte wenig zulassen. „Dazu wollen wir natürlich drei Punkte.“

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