Nichtsdestotrotz spielte das Taterbusch-Team weiter eifrig mit, musste den Ball aber kurz vor der Halbzeit wieder aus dem Netz angeln. Thielemann dazu: „Das war ein Angriff über außen, die Flanke kam rein, der Kästorf-Spieler schießt, unser Torwart hält die Kugel und im Nachschuss geht der Ball ins Tor.“
Es gehört allerdings zur DNA der Schwarz-Gelben, nicht aufzustecken und weiterhin gefährliche Offensiv-Aktionen zu kreieren. Letztendlich war der Fußball-Gott aber nicht auf der Wahrenholzer Seite. „Lars Koch lief alleine aufs Tor, Pfosten, Marlon Hanse lief alleine auf den Kasten, Pfosten“, pointierte der VfL-Frontmann das Aluminium-Pech.
Bei all den guten Ansätzen habe dem Landesliga-Aufsteiger aber etwas die Kommunikation und Chancenverwertung gefehlt. „Trotzdem bin ich stolz, weil wir auch den nächsten Schritt gemacht haben.“ Wichtige Lern-Prozesse, die in der Liga weiterhelfen werden.