1. az-online.de
  2. Sport
  3. IK-Sport

Aufregend hoch zwei: Brome bejubelt Auswärts-Erfolg

Erstellt:

Von: Ingo Barrenscheen

Kommentare

Ein intensives, aufregendes Spiel: Der FC Brome (l. Hendrik Hildebrandt) schlug die SV Gifhorn mit 3:2.
Ein intensives, aufregendes Spiel: Der FC Brome (l. Hendrik Hildebrandt) schlug die SV Gifhorn mit 3:2. © Privat.

Viele Highlights bei der Fünf-Tore-Show. Der FC Brome schlägt den SV Gifhorn im Fußball-Bezirksliga-Auswärtsspiel mit 3:2. Der FCB nahm dabei früh Fahrt auf.

Und wichtig für das Tableau war es ohnehin. Denn mit nunmehr 31 Punkten hätten sich die Burgherren „endgültig unten abgesetzt“, konstatierte Joswig. Der FCB könne nun aufs Mittelfeld schauen und sollte sich der größten Abstiegssorgen entledigt haben.

Dafür war allerdings eine enorme Energieleistung vonnöten. Denn beide Seiten lieferten sich ein sehenswertes Duell. Brome hätte „gut den Ball laufen lassen“ und ging folgerichtig durch den nach langer Zeit wieder in die Startelf berufenen Michael März in Führung.

Ein Klärungsversuch landet im Netz - Brome spielt unbeirrt weiter

Die Freude darüber währte allerdings nicht allzu lang: Nach einer Gifhorner Balleroberung missglückte im Sechzehner ein Klärungsversuch, die Kugel landete zum Ausgleich im Netz.

Davon ließen sich die Gäste an der Eyßelheide aber nicht weiter beeindrucken. Ein abgefälschter Abschluss von März landete bei Robin Werner, der die Grün-Weißen im Nachsetzen abermals in Front schoss.

Nach Wiederbeginn wurde es dann turbulent. Vladimir Nedic sah in allerkürzester Zeit zweimal den Gelben Karton – Platzverweis und obendrein ein Foulelfmeter für die SVG beim zweiten Vergehen.

Keeper Marc Steckhahn pariert zwei Strafstöße

Nun wurde es richtig verrückt: Der seit Wochen bockstarke Schlussmann Marc Steckhan parierte den ersten Versuch, hätte aber nicht richtig auf der Linie gestanden, reklamierte der Schiedsrichter.

Also Wiederholung. „Das habe ich so auch noch nicht mitbekommen, dass einer das so durchzieht...“, wunderte sich Joswig. Steckhan hielt aber ein weiteres Mal!

Ein Schlüsselmoment. Durch ein „Traum-Freistoßtor“ von Niclas Zierenberg legte Brome dann zum 3:1 nach. Noch nicht die Entscheidung. Arben Biboski verkürzte per Kopfball.

Und weil Marvin Keller die letzte Kraft zum vierten Treffer fehlte, musste der FCB bange Minuten überstehen. Auch nach der Roten Karte gegen SVG-Kapitän Jan Matuschik (85.).

Denn es gab fünf Minuten Nachspielzeit, die sich „wie eine Ewigkeit angefühlt“ hätten. Doch es reichte.

Auch interessant

Kommentare