De facto gehe es aber ohnehin darum, sich nicht zu sehr am Gegner zu orientieren, sondern das eigene Spiel durchzusetzen und „alles reinzuwerfen“, um die Minimal-Chance dann peu à peu zu steigern.
Aus neutraler Sicht auf die Tabelle, ist der Landesliga-Sprung zwar unwahrscheinlich, aber „es wäre fatal, nicht daran zu glauben, und doof, wenn man es einfach so wegwirft“, erklärte Hildebrandt.
Eine spezielle Präparierung auf das entscheidende Spiel in Gifhorn wird es zwar nicht geben, „aber ich kann mir vorstellen, dass ein Bromer undercover nach Wahrenholz fährt“, schmunzelte der zentrale defensive Mittelfeldspieler.
Das Team von Trainer Mark-Oliver Schmidt spielt die beste Saison der letzten 20 Jahre – „darauf können wir stolz blicken und müssen nicht enttäuscht sein, wenn wir nicht aufsteigen“, relativierte der 29-Jährige.
Auch Spartenleiter Rene Wedekind würde sich nicht gegen einen Aufstieg wehren. „Damit würden wir uns natürlich für die Saison belohnen und wären stolz“, bekräftigte der Bromer Fußball-Chef. Priorität Nummer eins sei es, erstmal die eigenen Hausaufgaben zu machen. „Aufgrund der Konstellation ist es unrealistisch für uns.“ Aber an Mini-Wunder glaubt man auch an der Steimker Straße: „Es ist eine einmalige Chance für den Verein.“