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Kampf um einen freien Startelfplatz bei Werder: Schmidt „einen Tick“ vor Schmid

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Von: Björn Knips

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Romano Schmid saß im Auswärtsspiel des SV Werder Bremen gegen Darmstadt 98 nur auf der Bank - warum?
Romano Schmid saß im Auswärtsspiel des SV Werder Bremen gegen Darmstadt 98 nur auf der Bank - warum? © IMAGO / HMB Media

Bremen – Die Namen sind sich so ähnlich, die Spielertypen gar nicht: Niklas Schmidt und Romano Schmid sind ziemlich unterschiedliche Fußballer, trotzdem haben sie zuletzt um einen freien Platz in der Startelf des SV Werder Bremen gekämpft.

Gegen Darmstadt durfte Niklas Schmidt von Beginn an ran, Romano Schmid musste sich bis zur zweiten Halbzeit gedulden. Knapp 20 Minuten durften sie dann gemeinsam ran, doch auch dieses Schmid(t)einander konnte das 0:3-Debakel des SV Werder Bremen nicht verhindern. „Niklas hatte eine gute Trainingswoche. Ich hatte das Gefühl, dass er einen Tick vor Romano ist“, erklärte Werder-Coach Markus Anfang nach der Partie seine Aufstellung.

Im Spiel von Werder Bremen gegen Darmstadt 98 musst Niklas Schmidt für Niclas Füllkrug weichen

Im Spiel davor beim 3:0 von Werder Bremen gegen Heidenheim hatte er noch mit Schmid und ohne Schmidt begonnen. „Ich hatte gehofft, dass Niklas vielleicht mal aus der Distanz zum Abschluss kommen kann. Ich wollte mit seinem Schuss noch einmal eine Waffe mit drin haben“, nannte Anfang einen weiteren Grund für die Schmidt-Nominierung und stellte dann seufzend fest: „Leider sind wir in der ersten Halbzeit nicht in diese Situationen gekommen. In der zweiten Halbzeit dann zwar mehr, da wollte ich aber mit zwei Stürmern spielen.“ Also musste Niklas Schmidt in der 64. Minute für Niclas Füllkrug Platz machen.

Romano Schmid hatte die erste echte Chance für Werder Bremen - scheiterte jedoch am Darmstadt-Keeper

Romano Schmid war in der Pause für Eren Dinkci als Rechtsaußen gekommen. Der kleine, wuselige Österreicher brachte etwas Schwung ins Bremer Spiel, hatte auch die erste echte Chance des SV Werder Bremen, scheiterte aber am Keeper. (kni)

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