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Werder-Stürmer Roger Assalé fliegt aus dem Kader - Ole Werner erklärt den Rauswurf

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Von: Malte Bürger

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Werder Bremen-Stürmer Roger Assalé verpasste die Besprechung vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt, Trainer Ole Werner strich den Ivorer daraufhin aus dem Kader.
Werder Bremen-Stürmer Roger Assalé verpasste die Besprechung vor dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt, Trainer Ole Werner strich den Ivorer daraufhin aus dem Kader. © gumzmedia

Bremen - Für Roger Assalé läuft es weiter alles andere als rund beim SV Werder Bremen. Sportlich spielt der Offensivmann ohnehin keine große Rolle, nun ist der 28-Jährige auch noch ganz kurzfristig aus dem Kader für das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt gestrichen worden. Der Grund dafür war nicht etwa eine Verletzung, sondern ein fehlerhaftes Verhalten der Leihgabe des französischen Zweitligisten FCO Dijon.

„Er ist zu spät zum Treffpunkt gekommen und war entsprechend nicht im Kader“, erklärte Ole Werner nach dem 1:1 im Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Und Werder Bremens Trainer hätte das unschöne Thema damit auch gern so schnell wie möglich beendet, denn er fügte an: „Das ist alles an Konsequenzen, was es jetzt für ihn hat.“ Ganz so schnell kam er den Journalisten in der digitalen Medienrunde dann aber doch nicht davon - und so gab es dann doch noch ein paar weitere Details.

Werder Bremen: Nach Kader-Rauswurf - Ole Werner kündigt Konsequenzen für Roger Assalé an

„Fakt ist, dass es gewisse Regeln gibt, die für alle gelten – am Spieltag noch einmal mehr“, betonte Werner. „Roger ist da ein Fehler unterlaufen, er sieht das auch ein und hat die Konsequenzen dafür zu tragen.“ Auch finanziell wird sich die Verspätung bei Roger Assalé bemerkbar machen. Nicht, weil es der Verein so möchte, sondern weil das Team dafür sorgt. „Es ist sicherlich so, dass es mannschaftsintern eine kleine Geldstrafe geben wird, da kümmert sich dann die Mannschaft selbst drum“, erklärte der 33-Jährige. „Für heute war es so, dass wir nur auf Spieler zurückgreifen wollten, die sich auch an diese mannschaftsinternen Regeln halten wollten.“
 
Der Stellenwert von Roger Assalé hat sich bei Werder durch diese Aktion zweifelsfrei nicht erhöht. Zuletzt hatte Werder Bremens Cheftrainer den Angreifer immerhin stets geschützt, dessen Nicht-Einsätze auch auf die starke Konkurrenzsituation in der Offensive zurückgeführt. In der laufenden Saison ist der 28-Jährige bislang sechsmal eingewechselt worden, mehr als 117 Spielminuten sprangen dabei nicht heraus. (mbü)

Auch interessant: Werder Bremen ist nach Abschluss des 23. Spieltags Tabellenerster in der 2. Liga!

Weiter mit der Erstmeldung:

Ole Werner greift durch: Roger Assalé kommt zu spät - und fliegt aus dem Kader des SV Werder Bremen

Bremen - Für Roger Assalé läuft es weiter alles andere als rund beim SV Werder Bremen. Sportlich spielt der Offensivmann ohnehin keine große Rolle, nun ist der 28-Jährige auch noch ganz kurzfristig aus dem Kader für das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt gestrichen worden. Der Grund dafür ist nicht etwa eine Verletzung, sondern ein fehlerhaftes Verhalten der Leihgabe des französischen Zweitligisten FCO Dijon.

Wie Werder Bremen am Samstagmittag kurz und knapp via Twitter mitteilte, war Roger Assalé „verspätet zur Besprechung am Spieltag erschienen“. Ole Werner gefiel dieses Versäumnis offensichtlich gar nicht, weshalb der Ivorer nicht einmal mehr auf der Bank Platz nehmen durfte.

Werder Bremen: Trainer Ole Werner wirft Roger Assalé aus dem Kader gegen den FC Ingolstadt

Inwiefern die jetzige Bestrafung weitere Auswirkungen auf die sportliche Zukunft von Roger Assalé hat, ist bislang nicht bekannt. Zuletzt hatte Werders Cheftrainer Werner den Angreifer Assalé stets geschützt, seine Nicht-Einsätze auch auf die starke Konkurrenzsituation in der Offensive des Bremer Kaders zurückgeführt. In der laufenden Saison ist der 28-Jährige bislang sechsmal für Werder Bremen eingewechselt worden, mehr als 117 Spielminuten sprangen dabei nicht heraus. (mbü)

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