14. Der nächste gelbe Karton: Steven Beck (SSV) streckt Florian Stark mit offener Sohle nieder.
19. Florian Scheinert wird im Strafraum von Max Salge getroffen. Dieser spielt aber zunächst den Ball – kein Elfmeter!
36. Großchance SSV: Nach einem Stellungsfehler in der Stendaler Abwehr taucht Clemens-Paul Berlin frei vor dem Tor auf – Philipp Poser hält.
45. Gute Offensivaktion von Lok: Lukas Breda flankt von links und im Zentrum schießt David Scheinert beim Klärungsversuch Mitspieler Erik Lehmann an, ehe das Leder neben dem Tor zur Ecke trudelt. Kurz danach ist Halbzeit.
51. Glück für die Gäste. Nach einem Eckball von Berlin kommt Xaver-Dan Haak im Fünfmeterraum an den Ball, ist jedoch zu überrascht davon und so ist wieder Poser der Sieger.
53. Schiedsrichter Marcel Theumer bleibt seiner Linie treu. Knoblich räumt Berlin ab und damit kassiert auch der erste Stendaler Gelb.
57. David Scheinert bricht über die linke Seite in den Strafraum durch und fällt ... Es gibt Abstoß.
58. Wieder der SSV, diesmal über rechts. Steven Beck passt flach herein, Illia Ilchenko klärt. Aus dem anschließenden Eckball entwickelt sich ein Konter, der einen Eckstoß für Stendal zur Folge hat.
60. Tor! Das 0:1 durch Rosario Schulze. Der SSV bekommt nach Knoblichs Ecke den Ball nicht weg und nach ein wenig Herumgestocher im 16er sagt Schulze von der Strafraumkante Dankeschön. Er schiebt flach rechts unten ein.
65. Chance für Lok: Flanke Breda, Kopfball Knoblich – gehalten. Wenig später kommt Sascha Gütte beim SSV für David Scheinert.
67. Der Joker sticht: Gütte nutzt einen Abwehrfehler eiskalt aus und trifft – 1:1.
69. Ecke Berlin, direkt aufs Tor. Poser wackelt.
80. Großchance Gardelegen: Nach einem tollen Solo bedient Haak Gütte, der vor dem Tor querlegt, jedoch keinen Mitspieler findet.
81. Wieder wird der SSV gefährlich. Daniel Stehr spielt Berlin frei. Dieser behält im Strafraum die Nerven und vollendet mit rechts platziert in die lange Ecke – 2:1 für Gardelegen. Auf das Tor folgt der berühmte Cristiano-Jubelsprung den die Fans stilecht mit einem „Siuuuu“ begleiten. Anschließend skandieren Sie: „Berlin, Berlin, Clemens-Paul Berlin.“ Ist dieser damit schon der Held des Tages?
83. Freistoß Lok: Kyrylo Matvyeyev legt sich den Ball ganz sorgfältig zurecht und jagt die Kugel dann fast schon kläglich drüber.
87. Max Erdmann schießt, Emilio Schöne zwischen den SSV-Pfosten pariert sicher.
89. Lok wirft alles nach vorn, schafft es aber nicht, entscheidend in den Strafraum einzudringen – Referee Theumer streckt unterdessen zwei Finger und einen Daumen in die Höhe. Es gibt also drei Minuten Derby-Nachschlag.
90+1. Dem SSV gelingt es, sich nochmals sich zu befreien. Ein Konter, inklusive scharfer Hereingabe von Fabian Beck, findet aber keinen Abnehmer.
90.+3. Die Stendaler setzen sich am gegnerischen Strafraum fest und Schulze kommt in aussichtsreicher Position an den Ball und hämmert diesen an die Lattenunterkante, ehe die Kugel vom Rücken des Gardelegener Keepers ins Tor trudelt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Partie aber schon unterbrochen – Abseits.
90.+3. Unmittelbar danach geht Gardelegens Maurice Bogdahn zu Boden. Stendals Max Erdmann hat ihn im Getümmel zu Boden gestoßen. Schiri Theumer bleibt auch hier seiner strengen Linie treu und zieht glatt Rot!
90.+3. Es war die vorletzte Amtshandlung des Unparteiischen, der nun den Schlusspfiff folgen lässt. Beim SSV liegt man sich in den Armen, während die Gäste vom Feld schleichen.