Der zweitligaerfahrene Rummel sieht die Altmark Volleys längst nicht am Ende ihrer Entwicklung, in der kommenden Saison wollen sie sportlich weiter verbessern. „In der abgelaufenen Saison gab es in unseren Begegnungen zu viele Auf und Ab´s. In manchen Situationen waren wir unkonzentriert und leisteten uns mehrere Fehler am Stück. Wir waren in unserer Spielweise nicht konstant genug. Daher müssen wir weiter an uns arbeiteten, unsere Annahme und unser Angriffsspiel weiter verbessern“, findet Jonas Rummel, der hofft, dass das kommende Spieljahr wieder vollständig und ohne Corona-Beschränkungen und Unterbrechungen absolviert werden kann.
Wird eine komplette Saison gespielt, dann ist sie deutlich umfangreicher als zuletzt. Trugen die Volleys 2021/22 jeweils nur die Hinrunde gegen fünf weitere Teams und dann die besagte Endrunde in Dessau auf, so wird aktuell eine Saison in der Landesoberliga mit neun weiteren Vertretungen geplant. Der erste Spieltag soll der 10. September sein, die Altmark Volleys starten dann mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger USV Halle II, Meister der Landesliga Mitte, in das neue Spieljahr. Weitere Gegner sind Aufsteiger VC Staßfurt, die WSG Reform Magdeburg, der MTV Wittenberg, die SG Lindau, Fortuna Ballenstedt, der Magdeburger LV Einheit, der CV Mitteldeutschland II und der USC Magdeburg II. Mit Prognosen hält sich Jonas Rummel (noch) zurück. „Viele Mannschaften sind neu, es wird sich zeigen, wie stark die Liga ist. Wir wollen auf jeden Fall zu den ersten Fünf gehören. Wir wollen dort weitermachen, wo wir aufgehört haben und unseren Fans schönen Volleyball bieten“, so der großgewachsene Hauptangreifer der Volleys, der sich auch darüber freut, dass zahlreiche Sponsoren der Mannschaft ihre Unterstützung zugesagt haben.
Personell gibt es bislang drei Veränderungen. Markus Liebsch (wechselte zum Burger VC) und Marc Niendorf (Laufbahnende) stehen nicht mehr zur Verfügung, aus Bismark ist Tim Schulz neu im Team. Die Volleys würden sich freuen, wenn weitere interessierte Spieler den Weg in die Gardelegener Willi-Friedrichs-Sporthalle finden und sich der Herausforderung Landesoberliga stellen.