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Orangenmarmelade selbst machen: Nur drei Zutaten sind nötig

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Von: Ines Alms

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Nicht nur die Briten lieben die Orangenmarmelade zur Tea Time. Für Fans der leicht herben Spezialität gibt es hier ein simples Rezept mit nur drei Zutaten.

Scones, Clotted Cream und Marmelade sind die drei Must-haves, die nicht nur die Queen zum Afternoon-Tea beglücken. Und ebenfalls nur drei Zutaten werden benötigt, um eine typisch englische Orangenmarmelade auch auf unherrschaftlichen Frühstückstischen zu servieren. Oder wer mag zum Brunch, als Snack zwischendurch oder als Betthupferl.

Orangenmarmelade selbst machen: Aus nur drei Zutaten

Orangenmarmelade ist eine typisch britische, leicht herbe Spezialität.
Orangenmarmelade ist eine typisch britische, leicht herbe Spezialität. (Symbolbild) © Shotshop/Imago

Ob mit Whisky verfeinert oder ohne, die Orangenmarmelade zählt zum britischen Kulturgut. Was sie von anderen Fruchtkonfitüren unterscheidet, ist ihre charakteristische bittere Note, die für viele Orangenmarmeladen-Anfänger erstmal gewöhnungsbedürftig ist. Den herben Geschmack gewinnt sie in erster Linie durch die Zitrusschalen, die fein geschnitten mit verarbeitet werden. Auch die Orangensorte spielt hierbei eine Rolle, besonders gut sind Pomeranzen geeignet, auch Bitterorangen oder Seville Orangen genannt.

Diese drei Zutaten benötigen Sie für etwa drei Gläser herrliche Orangenmarmelade:

Die Orangen und die Zitronen heiß waschen, trocken tupfen und die Schalen mit einem Zestenreißer abziehen. Alternativ die Schalen mit dem Sparschäler hauchdünn schälen und mit einem Messer in sehr feine Streifen schneiden. Die Orangen so schälen, dass die weiße Haut mit abgelöst wird und die Filets auslösen, dabei den Saft auffangen. Die Zitrone auspressen.

Zitrusschalen und -säfte sowie die Orangenfilets (es sollte insgesamt etwa 600 Gramm ergeben) in einem Topf mit dem Gelierzucker aufkochen. Etwa vier Minuten köcheln lassen und nach erfolgreicher Gelierprobe in ausgekochte Marmeladengläser füllen. Mit einem Deckel gleich verschließen, das Umdrehen der Gläser ist nicht nötig.

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Wenn Sie die Marmelade übrigens stilecht genießen möchten oder bei der Queen zum Afternoon-Tea eingeladen werden sollten, gibt es eine klare Regel, wie man die Scones traditionell korrekt bestreicht: erst die Marmelade, dann die Clotted Cream.

Wer ungewöhnliche Marmeladen zu schätzen weiß, dem könnte auch eine selbst gemachte italienische Zitronenmarmelade mit Grappa gut schmecken.

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