Motivation bei der Arbeit – Tipps, die Ihnen helfen werden
Der Job-Alltag kann stressig oder eintönig sein. Mit einigen Tipps bleiben Sie trotzdem motiviert und können bei der Arbeit Ihre Leistung bringen.
Routinen und Alltag können manchmal die Kreativität und die Motivation ausbremsen – das passiert im Privatleben, aber auch bei der Arbeit. Vielleicht setzen Ihnen die Nachrichten rund um die Preissteigungen zu und Sie können die positiven Auswirkungen der Entlastungspakete gar nicht erwarten? Ein Vorteil: Ab jetzt könnte beispielsweise die 300 Euro Energiepauschale auf Ihrem Konto landen. Ein weiterer Punkt, der Ihre Stimmung beeinflussen kann, ist das aktuelle Urteil des Bundesarbeitsgerichts – da geht es um die Arbeitszeiterfassung, die jetzt auch für den Arbeitsalltag kommen soll. Im Folgenden erhalten Sie einige Tipps, wie Sie trotzdem mit Motivation Ihre Arbeit erledigen können.

Was motiviert Menschen eigentlich?
Es gibt zwei verschiedene Motivationsformen, die Menschen antreibt: Das ist zum einen die intrinsische und zum anderen die extrinsische Motivation. Mit der intrinsischen Motivation sind die inneren Wünsche bzw. der eigene Antrieb einer Person gemeint, während extrinsische Motivation von äußeren Faktoren, wie beispielsweise Geld, abhängig ist. Die Motivation der Menschen ist besonders dann gegeben, wenn diese beiden Faktoren im Einklang vorhanden sind, wie das Portal Karrierebibel beschreibt.
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Motivation bei der Arbeit: Mit diesen Tipps können Sie sich im Job motivieren
- Ziele definieren: Motivation ist meist zielgerichtet. Wenn Sie also ein Ziel vor Augen haben, dann können Sie sich motivieren. Dieses Ziel kann im Job, in der Beziehung oder allgemein in Ihrem Leben sein.
- Was sind Ihre Motivatoren? Überlegen Sie sich, mit welchen Faktoren Sie getriggert werden: Ist es Geld, Erfolg oder Selbstverwirklichung? Suchen Sie sich einen Faktor, der zutrifft und fokussieren Sie sich auf diesen. Erkennen Sie aber auch andererseits, was Sie demotiviert und versuchen Sie diese Faktoren auszuschalten.
- Teilen Sie Ihre Ziele in realistische Meilensteine ein, auf die Sie hinarbeiten können. Dann haben Sie regelmäßig Erfolgserlebnisse, weil Sie kleinere Meilensteine erreicht haben.
- Setzen Sie sich Limits und Deadlines. Wenn Sie einen Termin haben, bis wann ein Projekt fertig werden muss, kann das motivierend auf Sie wirken. Ihnen kommt da der Goal-Gradient-Effekt zugute. Der Effekt ist aus der Psychologie bekannt und besagt, dass sich Menschen mehr anstrengen, wenn ein Ziel in die Nähe rückt.
- Belohnungen: Gönnen Sie sich ab und zu Belohnungen. Das hilft besonders, wenn Sie unangenehme Arbeiten hinter sich gebracht haben.
Mehr Motivation bei der Arbeit
Das Portal Stellenanzeigen.de schreibt auch, dass „Nein sagen“ auch ein Motivator sein kann. Wenn Sie beispielsweise schon zu viele Projekte haben, dann schützen Sie sich lieber selbst und lehnen Mehraufgaben ab. So können Sie Ihre Energie in die vorhandenen Aufgabenbereiche stecken. Versuchen Sie ebenfalls, nicht zu sehr nach Perfektion zu streben, denn damit können Sie sich Ihre Arbeit selbst schwer machen. Im Alltag können sich allerdings auch Mikropausen bewährt machen.
Auch eine Umgestaltung Ihres Arbeitsplatzes – im Homeoffice oder im Büro – kann Ihnen dabei helfen, neue Motivation zu finden. Sollten Sie nicht alleine aus Ihrem Motivationstief herauskommen, dann sprechen Sie doch Freunde und Kollegen an, damit diese Ihnen helfen können. Unter Umständen hilft auch ein Gespräch mit dem Vorgesetzten.