- 0 Kommentare
-
Fehler melden
schließen
- Weitere
Ein schwaches Funksignal im Wohnzimmer kann so manchen Filmabend zunichte machen. WLAN-Mesh-Systeme stellen eine Möglichkeit dar dieses Problem aus der Welt zu schaffen, indem sie das ganze Haus zuverlässig mit WLAN versorgen.
WLAN-Mesh-Systeme erweitern nicht einfach nur ein bereits vorhandenes WLAN, sondern bauen ein eigenes kabelloses Netz auf. Dabei gibt es meist mehrere Komponenten eines Mesh-Systems, die im Haus verteilt werden können. Jede davon hat denselben WLAN-Namen und dieselbe Zugangskennung. Zudem fungiert eines als Router und wird folglich mithilfe eines LAN-Kabels ans Modem angeschlossen.
Ist bereits eine Netzwerkzentrale in Form eines Modem-Routers vorhanden, lassen sich die angeschlossenen Komponenten des Mesh-Systems auch im Acces-Point- oder Bridge-Modus betreiben. Alle durch das WLAN verbundenen Mesh-Systeme dienen dabei als Zugangspunkt für WLAN-fähige Geräte. Meist reichen wenige Geräte, damit die ganze Wohnfläche über eine solide Internetverbindung verfügt. Ein Vorteil von Mesh Systemen im Alltagsbetrieb ist, dass der WLAN-Client sich automatisch mit dem nächstgelegenen Komponenten des Mesh-Systems verbindet, der Nutzer merkt dabei meist nicht einmal, wenn dies wechselt.
Ein weiterer Vorteil von Mesh-Systemen ist darin zu sehen, dass sich diese komfortabel über das Smartphone steuern lassen – wenn nötig auch von außerhalb des eigenen Zuhauses.
WLAN-Mesh-Systeme im Test: das sind die Besten
AllesBeste hat in Zusammenarbeit mit der Redaktion 13 Mesh-Systeme getestet. Testsieger ist das Netgear Orbi RBK20. Sein Triband-WLAN (400 Mbit/s / 2x 867 Mbit/s) sorgte für hervorragende Verbindungsraten, indem eines der 5-Gigahertz-Bänder allein für die Verbindung zwischen den einzelnen Mesh-Stationen vorgesehen ist. Im Alltagsbetrieb lassen sich so mühelos zwei Full-HD-Filme gleichzeitig streamen. Das System selbst ist dabei optisch eher unauffällig gestaltet.
Eine vor allem für Einsteiger interessante Alternative kommt von Amazon – das Amazon eero: Kein anderes Mesh-System im Testfeld ließ sich schneller einrichten. Dazu kommt eine übersichtlich gestaltete App, mit der selbst Laien keinerlei Probleme haben sollten, ihr eigenes Mesh-System aufzubauen.
Mehr Informationen und weitere empfehlenswerte Alternativen finden Sie im ausführlichen Test von AllesBeste.
Mit diesen sieben Tipps sparen Sie im Alltag viel Geld



