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Meyer Werft gibt Einblicke in Bau von Kreuzfahrt-Riesen – Carnival Jubilee nimmt Formen an

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Von: Bjarne Kommnick

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Auf der Meyer Werft in Papenburg entsteht derzeit das Kreuzfahrtschiff Carnival Jubilee. Noch 2023 soll das Kreuzfahrtschiff in See stechen.

Papenburg – Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Meyer Werft in Papenburg arbeiten derzeit an dem Kreuzfahrtschiff Carnival Jubilee für die US-amerikanische Reederei Carnival Cruise Line. Noch 2023 vor Weihnachten soll das Schiff in See stechen. Nun wurde ein weiteres Zwischenziel erreicht: Das Schiff hat seinen letzten großen Stahlblock erhalten. Ab sofort lässt sich die komplette Form der Carnival Juiblee bereits deutlich erahnen.

SchiffsbauunternehmenMeyer Werft
HauptsitzPapenburg
Gründung1795
Mitarbeiterzahl3.625

Carnival Jubilee: Kreuzfahrtschiff aus der Meyer Werft soll noch 2023 in See stechen

Insgesamt sollen auf den rund 345 Metern Schiffslänge rund 6.600 Passagiere auf der Carnival Jubilee für Platz finden für Kreuzfahrten, auf denen Experten übrigens bei Seekrankheit dazu raten, keine Salami zu essen. Zwar soll das Schiff noch in diesem Jahr an die Reederei übergeben werden, jedoch habe sich der Auslieferungszeitpunkt durch Lieferketten-Probleme und Materialengpässe bereits durch die Corona-Pandemie um mindestens zwei Monate verzögert.

Carincal Jubilee Meyer Werft.
Das Kreuzfahrtschiff Carnival Jubilee in der Meyer Werft hat den letzten großen Stahlblock erhalten. © Meyer Werft

Ursprünglich sei es geplant gewesen, dass die Carnival Jubilee als Schwesterschiff von AIDAnova und AIDAcosma in die Flotte hinzustoßen werde, wie anbord.de zuvor berichtet hatte. Jedoch habe Carnival Cruise Line aufgrund der Corona-Pandemie mehrere Kreuzfahrtschiffe, die im Notfall medizinisch immer gut organisiert sind, abgeben müssen.

Neues Kreuzfahrtschiff Carnival Jubilee der Meyer Werft verfügt über „fortschrittlichste Antriebstechnologie“

Deshalb soll die Carnival Jubilee laut Meyer Werft nun ein Schwesterschiff für die Mardi Grad und die Carnival Celebration werden, die beide am Meyer Werft-Standort im finnischen Turku gebaut wurden. Das Kreuzfahrtschiff dieser Bauserie verfüge über die „derzeit fortschrittlichste Antriebstechnologie mit emissionsarmem Flüssigerdgas“.

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