Laut Ruß kann das Dokument dann in einem halben bis dreiviertel Jahr fertig sein – „je nachdem, welche Gremien tagen“. Es werde mit Planungskosten von 50 000 bis 60 000 Euro kalkuliert. Die Summe sei telefonisch mit dem Planungsbüro so erörtert worden.
Die Kosten seien gedeckt, wie Sabrina Puskeiler, Leiterin des Fachbereichs Stadtentwicklung, ergänzte. Es werde nicht alles Geld benötigt, das im Haushalt für den Flächennutzungsplan eingestellt ist. Auf den Prüfstand soll die Summe trotzdem. „Ein Angebot von 50 000 Euro hört sich viel an“, sagte Schulz. „Wir werden dem Planungsbüro ein paar Dinge vorgeben, um so vielleicht Kosten zu reduzieren.“
Mit dem Konzept und den nächsten Schritten einverstanden zeigte sich Dr. Thomas Weiland (FWG): „Eine gute Idee – auch um die Sache zu objektivieren. Private Interessen sollten außen vor bleiben.“ Auch Thomas Lemke (Grüne) konnte „mitgehen bei dem Konzept“. Es sei wichtig, dass die Planungshoheit bei der Stadt liegt.