Da sah man auch Bilder von Klassenfahrten – etwas, was zuletzt nicht mehr möglich war: „Wie gern hätten wir eine Abschlussfahrt gemacht“, sagte Jahrgangsleiter Malte Voigt. Der Pädagoge lobte das Engagement der Zehntklässler in der Corona-Zeit: „Sie können stolz sein, was Ihre Kinder im letzten Jahr vollbracht haben“, sagte er den Eltern. In der Abschlussprüfung seien „manche über sich hinausgewachsen“.
Schuldirektor Thorben Rutsch attestierte dem „Pilotjahrgang“, dass auch das Kollegium von den Schülern viel lernen konnte. Der Jahrgang habe großen Zusammenhalt bewiesen. Seine Kollegen lobte er für „die Bereitschaft, neue Wege zu gehen“. Einen Dank für die gute Kooperation richtete Rutsch an den Schulelternrat, den Förderverein, den Schulträger Landkreis Gifhorn und die gesamte Belegschaft der IGS.
Das Grußwort des Landkreises kam nicht vom anwesenden Fachbereichsleiter Karsten Kreutzberg, sondern per Videobotschaft von Landrat Dr. Andreas Ebel. Dazu gab es Ansprachen von Elternvertretern. Tenor aller Redner: Die 86 Absolventen der 10. Klassen und die zehn Neuntklässler können stolz auf sich sein. Die Schüler überraschten manche Lehrer mit Präsenten zum Abschied. Als die Abschlusszeugnisse verteilt wurden, gab es dazu je ein druckfrisches Exemplar der Abschlusszeitung.
Der Förderverein der IGS hatte Preise ausgelobt für Schüler, die besondere Leistungen oder besonderes soziales Engagement gezeigt hatten. Pro Klasse wurden zwei Schüler ausgezeichnet:
• 10a: Janith Lemmermann, Tjara Bölsche
• 10b: Marie-Sophie Lakotta, Romina Hobel
• 10c: Mark Bialas, Artur Ponomajow
• 10d: Christian Springhorn, Felix Bösche