Bei dem Gesamtthema werden sich Zwistigkeiten wohl ohnehin nicht vermeiden lassen. Dafür sind die Interessen zu vielfältig und vielschichtig. Auf diesen Punkt wies auch Werner Rodewald (CDU) hin. „Es wird eine Konkurrenz um den begrenzten Netzzugang geben“, blickt er voraus. Bei den entsprechenden Anträgen an die LSW als Netzbetreiber werde das Windhundprinzip gelten – nach dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Daher müsse man als Samtgemeinde Kriterien aufstellen, sagte er.
Vertreter aus der CDU-Fraktion und dem Bündnis sollen nun konkrete Vorschläge dazu festhalten. Nach dieser Vorarbeit soll in etwa vier Wochen eine nichtöffentliche Diskussion darüber mit der Verwaltung geführt werden, bevor die Vorschläge später mutmaßlich öffentlich beraten werden dürften.