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Keller-Sanierung im Rathaus und Freiflächen-PV-Mustervertrag

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Von: Paul Gerlach

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Das Hankensbütteler Rathaus von der Bahnhofstraße aus gesehen.
Die Keller-Sanierung beim Hankensbütteler Rathaus wird nun in einem ersten Schritt angeschoben. 40 000 Euro werden dafür zunächst bereitgestellt. © Gerlach, Paul

Samtgemeinde Hankensbüttel – Es ist der Anschub für die geplante Sanierung des Hankensbütteler Rathauses: Der Samtgemeinderat gab am Montagabend, 30. Januar, einstimmig grünes Licht für den ersten Schritt bei dem mehrstufigen Prozess. 40 000 Euro werden in diesem Haushaltsjahr zur Verfügung gestellt – zum einen für eine ganzheitliche Planung der Rathaus-Sanierung, zum anderen für die Erstellung eines Raumnutzungskonzepts für den Verwaltungssitz.

Abgestimmt wird das Vorgehen in Sachen Sanierung in der vom Rat zu diesem Zweck eingesetzten, parteiübergreifenden Arbeitsgruppe. Nach einer Begutachtung durch Fachleute steht fest, dass eine Sanierung der von Schimmel befallenen Kellerräume des Rathauses (das IK berichtete) möglich ist. Das Ganze geschieht auch mit Blick auf den langfristigen Raumbedarf, nach Verwaltungsangaben wird man um die Beauftragung eines Planers dabei nicht umhinkommen. Die erwähnten 40 000 Euro reichen indes natürlich nicht für die Sanierungsmaßnahmen an sich aus, mit dem Geld soll auch die Keller-Sanierung angeschoben werden. Weitere Schritte sollen dann über den Haushaltsposten für das Liegenschafts- und Gebäudemanagement abgebildet werden, sagte Evers.

Über den Sanierungsbedarf im Keller gab es bei der Sitzung in den Fraktionen keine zwei Meinungen. Rathaus-Chef Evers betonte, dass das Provisorium mit der Außenstelle an der Bahnhofstraße möglichst schnell ein Ende finden soll. Über kurz oder lang sollen die Rathaus-Mitarbeiter demnach wieder zusammen an einem Ort arbeiten.

Der Verwaltungs-Chef informierte die Ratsleute bei der Sitzung darüber hinaus, dass inzwischen ein Muster für den städtebaulichen Vertrag in Sachen Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen vorliegt. Dieser befinde sich aktuell in der Feinabstimmung. An diesem Freitag werde es beim Landkreis eine gemeinsame Sitzung der drei Arbeitsgruppen geben, bei der die gesammelten Ergebnisse zusammengeführt werden. Bekanntlich war es das erklärte Ziel gewesen, dass im Februar oder März ein gemeinsamer Leitfaden mit Kriterien für die Errichtung der Anlagen steht.

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