Heil ermutigte die Beteiligten zu einem erneuten Förderantrag und sicherte seine Unterstützung dafür zu. Er könne nichts fest versprechen, aber die Chancen für den Antrag würden nicht ganz schlecht stehen, vielleicht rutsche die Samtgemeinde schon im Herbst in das Programm. Andernfalls solle sie es erneut in der nächsten Runde probieren. Er wolle jedenfalls versuchen, den Förderantrag nach dem Eingang zu priorisieren. Man rede in diesem Fall schließlich nicht über einen Millionenbetrag. Die vorgesehenen Maßnahmen im Hankensbütteler Waldbad würden aus seiner Sicht „alle Sinn ergeben“.
Im Nichtschwimmerbecken ist die bisherige Rutsche abgängig. Daher soll bekanntlich eine weitgehend wartungsarme und langlebige Edelstahlrutsche errichtet werden. Positiv: Der Förderverein Waldbad Hankensbüttel hat von der Sparkassenstiftung Gifhorn-Wolfsburg die Zusage, wie beantragt, 10 000 Euro für die Großraumrutsche zu bekommen. „Diese hohe Förderung fällt nicht vom Himmel, ist für mich nicht selbstverständlich und bedarf eines hohen Einsatzes“, so die Fördervereins-Vorsitzende Elisabeth van Werde. Man habe ein Jahr Zeit für die Umsetzung, eine entsprechende Fachfirma müsse auch die Kapazitäten dafür haben. Der Förderverein sei bereit, auch darüber hinaus, die Samtgemeinde finanziell bei weiteren Projekten zu unterstützen, die zur Attraktivitätssteigerung des Bades beitragen. Zuletzt hat der Verein Bänke und Schuh-Abstellmöglichkeiten im Kassenbereich gesponsert.