Die Kosten für die Arbeiten am Amtsweg, an deren Ende die erwähnte Bitumendecke stand, wurden bekanntlich auf plus/minus 120 000 Euro geschätzt. Bei der Neugestaltung ist ein abgespeckter Ansatz verfolgt worden, da die Fördergelder nicht in der erhofften Höhe flossen. Das Ziel war es, trotzdem eine vernünftige Sanierung hinzubekommen.
Ratsfrau Elisabeth van Werde (WIH), die an der Abnahme teilnahm, monierte am 23. Mai einen Punkt, der nicht Teil der beauftragten Bauarbeiten war und der zudem die Samtgemeinde betrifft. Dass die gut 100 Quadratmeter große Fläche vor dem Waldbad-Bistro nicht auch gleich fertiggestellt wurde, sei „unschön“, kritisierte sie. Es müsse ja nicht gepflastert werden, aber alles andere sei schließlich chic gemacht worden. Bürgermeister Dirk Köllner entgegnete ihr, dass sich politisch dafür keine Mehrheit gefunden habe, daher sei auch nichts in dieser Richtung unternommen worden.