Draußen an der St. Pankratius-Kirche gab es Stände, die Robustes anboten. Das waren zum einen Weihnachtswichtel aus Tannengrün, zum anderen Honig und Honigwaren in allen Varianten. Eine Flasche Honigwein konnte gleich vor Ort geöffnet werden, oder man verlegte sich an einen der vielen Getränkestände, an denen Warmes und Heißes mit oder ohne Alkohol angeboten wurde.
Da wurden dann nicht nur die Hände warm. Denn die Temperaturen im Außenbereich bewegten sich am Wochenende 3. und 4. Dezember um den Gefrierpunkt. Weihnachtlicher Schnee fehlte, aber es war trocken. In der stimmungsvoll beleuchteten und geschmückten Dorfmitte, dem neu angelegten Dorfplatz, und neben dem illuminierten Weihnachtsbaum gab es weitere Stände, die Getränke und Snacks anboten. Das reichte von süßen Waffeln mit Puderzucker und Crêpes bis zu deftiger Bratwurst und Pommes von der Fleischerei Friedrichs. Da gab es reichlich Gelegenheit, die Küche zu Hause kalt zu lassen, zu schnacken und Freunde zu treffen.
Der Veranstalter des Weihnachtsmarkts, der Gewerbeverein, hatte zudem an beiden Tagen einen besonderen Gast eingeladen. Der Weihnachtsmann drehte seine Runden, verteilte kleine Geschenke und hörte sich auch die Wünsche vor allem der Kinder für das Fest an. Die Unternehmen und Firmen hatten außerdem eine Tombola im Angebot mit zehn gesponserten Hauptpreisen. Musik gab es auch. Die M-Kids am Samstag, 3. Dezember, und der Posaunenchor am Sonntag, 4. Dezember, zauberten weihnachtliches Liedgut in die Ohren. Zudem gab es am Samstag das große Adventskonzert der Chöre in der St. Pankratius-Kirche (Bericht folgt). Und am Sonntag wurde außerdem noch ein Türchen für den lebendigen Adventskalender geöffnet.