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Eventbar in Hankensbüttel: Quasimodo startet neu durch

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Von: Paul Gerlach

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Der neue Pächter des Hankensbütteler Quasimodo, André Schad aus Westerbeck, hat viele Pläne mit der Eventbar am Kreisel. Neben dem Tagesgeschäft sind Themenabende vorgesehen, auch die kulturelle Szene soll gefördert werden.
Der neue Pächter des Hankensbütteler Quasimodo, André Schad aus Westerbeck, hat viele Pläne mit der Eventbar am Kreisel. Neben dem Tagesgeschäft sind Themenabende vorgesehen, auch die kulturelle Szene soll gefördert werden. © Gerlach, Paul

Hankensbüttel – Das Quasimodo in Hankensbüttel startet unter einem neuen Pächter durch: André Schad aus Westerbeck will in den nächsten Wochen eröffnen, derzeit laufen noch Renovierungsarbeiten. Der genaue Starttermin soll noch bekannt gegeben werden.

Der Name Quasimodo bleibt erhalten, das Angebot soll erweitert werden. Auch Events wie Mottopartys (Mallorca, Oktoberfest, Halloween & Co) und Themenabende (etwa spanisch) stehen auf dem Programm. Schad hat bereits viel Zuspruch erhalten: „Alle freuen sich, dass es im Quasidmodo weitergeht.“

Derzeit werden in der Eventbar am Kreisel noch letzte Arbeiten vorgenommen. Der Sanitärbereich im Keller wird komplett renoviert, die Küche ist schon fertig. Die Wände im Erdgeschoss sind bereits neu gestrichen worden und sollen noch mit Holzelementen versehen werden, neue Möbel, Leuchten und Sitzgelegenheiten kommen hinzu. Insgesamt wurde viel modernisiert, es gibt einige neue Bilder an den Wänden zu sehen. Beim Design wurde Schad vom gelernten Mediengestalter und Graffiti-Künstler Bastian Maas aus Triangel maßgeblich unterstützt. Im Außenbereich wird das neue Logo von weitem zu sehen sein, die Homepage wird gerade überarbeitet. Das Kassensystem wurde neu installiert, ab der Bestellung bis zur Rechnung läuft nun alles digital.

Das Quasimodo wird laut Schad weiterhin mittwochs bis samstags geöffnet sein. Das Team umfasst sechs Personen (zwei Kräfte wurden übernommen), es wird wohl noch etwas anwachsen.

Schad, der aus dem Party- und Eventbereich kommt, will auch die kulturelle Szene fördern und Live-Musik bieten. Bands können sich dazu bei ihm melden, das gilt etwa auch für Künstler, die sich dort präsentieren möchten. In der Eventbar soll auch der „Cocktail des Monats“ gekürt werden.

Schad freut sich über den festen Standort. „Es macht viel Spaß. Ich wollte aufs Dorf, das reizt mich viel mehr. Das Persönliche ist mir wichtig.“ Gastronomie in der Großstadt kam für ihn daher nicht in Frage.

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