Steinhorst - Personen, die sich um die Immobilie kümmern, hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen und die Feuerwehr über den Brand informiert. Niemand wurde durch das Feuer verletzt.
Einsatzleiter Holger Beck von der Steinhorster Wehr entschied vor Ort aufgrund seiner Erkundung, dass das Alarmieren weiterer Kräfte, insbesondere von Atemschutzgeräteträgern, notwendig war: In dem Gebäude war eine nicht unerhebliche Verqualmung zu erkennen. Der Kamin sei bei seinem Eintreffen in Betrieb gewesen.
Da Kräfte zu dieser Zeit nur begrenzt verfügbar sind, wurden neben dem 3. Zug (Steinhorst, Repke, Lingwedel) der 2. Zug (Sprakensehl und Bokel) sowie der 1. Zug (Hankensbüttel, Schweimke, Wierstorf) und die Drehleiter aus Wittingen alarmiert.
Die Feuerwehr ging mit schwerem Atemschutz ins Haus, die Einsatzkräfte fanden in der Zwischendecke ein Glutnest vor. Teile von der Vertäfelung wurden entfernt. Außerdem wurde per Wärmebildkameranach weiteren Glutnestern gesucht. Gegen 12.45 Uhr war der Einsatz für die 67 Kräfte beendet und es ging zurück in die Gerätehäuser. Polizei und Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort.
Die Ursache des Brandes ist unklar, sie ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Auch die Höhe des verursachten Schadens lässt sich noch nicht beziffern.