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bo Wolfsburg. Im unmittelbaren Umfeld des VW-Verwaltungsgebäudes auf dem Wolfsburger Werksgelände werden zwei Fliegerbomben vermutet. Das teilte die Stadt Wolfsburg gestern mit. Bestätigt sich der Verdacht, dann sollen die Blindgänger am 28. September entschärft werden.
Das Verwaltungsgebäude mit dem großen Volkswagen-Emblem wird derzeit renoviert. Bei Sondierungsarbeiten, wie sie im Zuge von Bauarbeiten dieser Art üblich sind, haben sich nun zwei Verdachtspunkte für Fliegerbomben ergeben. Um dem Hinweis nachzugehen, will der Kampfmittelbeseitigungsdienst die verdächtigen Objekte am Sonnabend, 27. September, im Laufe des Tages freilegen. Muss am 28. September entschärft werden, dann wird eine riesige Logistik-Maschinerie in Gang gesetzt werden müssen.
Für eine etwaige Entschärfung müssten alle Personen am späten Vormittag den dann geltenden Sicherheitskreis von einem Kilometer verlassen. Davon wären nach Angaben der Stadt Wolfsburg rund 430 Bürger des Ortsteils Sandkamp betroffen, die im Westen angrenzend an das Werk wohnen, sowie zirka 7200 Menschen aus der Innenstadt südlich der Heinrich-Nordhoff-Straße.