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Kreisjungschützenball steht in Brome vor der Tür

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Von: Hilke Bentes

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Das Sportheim Brome
Noch ist nichts zu sehen – aber am 15. April werden mehr als tausend Jungschützen zum Bromer Sportplatz pilgern, um gemeinsam den Kreisjungschützenball zu feiern. © Bentes, Hilke

Brome – In Brome wird nun langsam der Countdown angestellt – in fast auf den Tag genau vier Wochen steigt am Sportplatz an der Steimker Straße die Riesen-Sause, zu der mehr als tausend Gäste aus dem Isenhagener Land erwartet werden: Der Kreisjungschützenball findet in diesem Jahr am 15. April im großen Festzelt statt. Die Planungen bei den ausrichtenden Bromer Jungschützen laufen auf Hochtouren, für die Organisation steht ihnen an besagtem Samstag eine gewaltige Aufgabe bevor. Aber dank zahlreicher Helfer sieht sich der Schützennachwuchs gut vorbereitet. Und: Schon jetzt ist die Vorfreude riesig.

Es wird bereits die 29. Auflage des Kreisjungschützenballs stattfinden – und die Einladungen zum Dämmerschoppen mit Start um 17 Uhr sind an alle Jungschützenkompanien raus, wie Matthias Proft vom Orga-Team berichtet. Die Rückmeldefrist endet am 17. März. „Wir sind in den letzten Zügen unserer groben Planung.“ Die Original Fulauer Blasmusikanten werden nach einer kurzen Begrüßung für Stimmung auf und neben den Bänken im großen Zelt sorgen, der öffentliche Tanz startet ab 20 Uhr mit „Up to Date“ aus Groß Oesingen, zu dem natürlich auch alle anderen Feierwütigen eingeladen sind.

Das Zelt, das ungefähr doppelt so groß sein wird, wie man es von den Schützenfesten in Brome kennt, ist gebucht, die Verpflegungsbuden organisiert und die Getränke vorbestellt. „Auch alle behördlichen Anträge sind gestellt oder in Vorbereitung“, freut sich Proft. Das Gelände zwischen Sportheim und Schießheim wird von den Jungschützen zur „Fressmeile“ umgestaltet, dort finden die Verpflegungsbuden ihren Platz.

Auch der Bus-Transfer steht: „Die eingeladenen Vereine werden größtenteils mit organisierten Bussen zu uns gebracht, die sternförmig aus dem gesamten Isenhagener Land nach Brome kommen. Wir begleiten die Vereine auf der Fahrt und verkaufen auf den Busfahrten bereits Wertmarken und Eintrittsbänder“, berichtet Proft. Eine Verkehrsberuhigung der Steimker Straße ist ebenfalls beantragt und die Jungschützen befinden sich im ständigen Austausch mit Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt zu Platzgestaltung, Zeitplanung und allen weiteren Angelegenheiten. Gegen 1 Uhr wird es einen Bustransfer zurück geben, aber auch viele Taxen sollen für eine spätere Rückreise bereitstehen.

Ein solches Fest stellt natürlich auch eine Mammut-Aufgabe dar: „Wir sind gespannt, was alles noch so an kleineren und größeren Herausforderungen auf uns in den kommenden Wochen zukommt.“ Für die Bewirtung, die seitens der Jungschützen organisiert wird, haben sich etwa 220 Helfer aus Brome und Umgebung gefunden. „Dafür wollen wir uns schon im Vorfeld herzlich bedanken.“ Die Helfer werden auch beim Einlass und Getränkemarken-Verkauf unterstützen. Die Jungschützen würden sich aber auch noch über weitere Unterstützung freuen, Kontakt gibt es auch über die Internetseite www.jungschuetzen-brome.de.

Schon etwas stolz sind die Jungschützen, dass sie diese riesige Veranstaltung alleine stemmen. Dankbar sind sie aber für die Hinweise, Anregungen und Helfer, die seitens des Schützenvereins an sie herangetragen werden. „Das ist eine tolle Leistung der gesamten Jungschützen Brome“, sagt Proft.

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