Trotz Einladung und Möglichkeit, ihr Projekt der EU vorzustellen: Eine Förderzusage für ihr Projekt habe es jedoch nicht gegeben, wie sie auf AZ-Nachfrage klarstellen. Dafür müssten Anträge gestellt werden. Aber: „Der Bedarf und die Nachfrage sind da. Der Zeitpunkt ist mit der Energiekrise besonders günstig für unser Projekt“, stellen die beiden gemeinsam fest. Auch, dass sie nicht die Einzigen seien, die versuchen, aus der Verschattung noch einen weiteren Zweck zu ziehen, habe ihnen gezeigt, dass sie auf der richtigen Spur sind. Wie es mit dem Projekt weitergehen wird, ist noch nicht ganz klar. Erdmann steht kurz vor dem Studienbeginn, sofern alles glattläuft, Physik und Philosophie in Hannover, und Alpert will im kommenden Jahr ihr Abitur abschließen. Im Anschluss daran würde sie gerne ebenfalls nach Hannover gehen. Sie zieht es aber eher ins Jura- oder Architekturstudium. Inwieweit sich diese Zeit des Umbruchs mit der Fortführung des Projektes vereinen lässt, muss die Zukunft zeigen. In jedem Fall haben die beiden Blut geleckt und wollen gerne, sofern es klappt, auch im kommenden Jahr wieder am Jugend forscht Wettbewerb teilnehmen.