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Schüler präsentieren Lernort

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Von: Lina Wüstenberg

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Die Mädchen und Jungen der Musik-AG zeigen den Besucher ihr Können beim Gesang und an den verschiedenen Instrumenten.
Die Mädchen und Jungen der Musik-AG zeigen den Besucher ihr Können beim Gesang und an den verschiedenen Instrumenten. © Lina Wüstenberg

Die Schüler führen am Tag der offenen Tür des fusionierten Winckelmann-Gymnasiums die möglichen zukünftigen Schüler herum. Neben den Fachbereich präsentierte sich auch die Musik-AG.

Stendal – „Die Gäste können sich zwei Stunden lang im Haus umsehen“, sagte die Schulleiterin Anke Bollmann zum ersten Tag der offenen Tür des fusionierten Winckelmann-Gymnasiums. Dabei ist er vor allem an die Schüler gerichtet, die im kommenden Schuljahr beschult werden sollen. „Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Tag sehr gut angenommen wurde. Wir hatten sehr viele, sehr interessierte Besucher, die sich erfreut und erstaunt gezeigt haben über die Vielfalt der Angebote im Unterricht und vor allem auch darüber hinaus“, fasste Bollmann den Tag noch einmal zusammen.

Die einzelnen Räume standen den Interessierten offen. In diesen stellten sich die Fachbereiche vor. Aber auch die einzelnen Schülerprojekte konnten entdeckt werden. Wie beispielsweise der Schülerrat, dort standen Taya Poetzsch, Adrian Prelle und Ekaterina Ivanova für die Fragen der Eltern und Schüler bereit. Aber auch die Schulsanitäter oder die Streitschlichter konnten an diesem Tag besucht werden. „Die Musik-AG darf natürlich nicht vergessen werden“, erinnerte Bollmann. Aus dem Proberaum waren schon im Flur die Klänge der einzelnen Instrumente zu hören. Dort präsentierten sich erst die Schulband und anschließend die einzelnen Schüler mit ihren Instrumenten.

Im Eingangsbereich der Schule wurden die Kinder mit ihren Eltern von den derzeitigen Sechstklässlern begrüßt. Diese fungierten als sogenannte Scouts, die die Kinder in der Schule herumführten. „So wird die Schule aus Kinderaugen entdeckt“. Verbunden war es dabei mit einem Quiz.

Für Fragen standen aber auch die Fachlehrer zur Verfügung. „Meistens geht es darum, wann es am besten ist, das Kind auf das Gymnasium zu schicken, aber auch Fragen zu den Lehrern kamen auf“, berichtete Lehrerin Annelie Franz. Auch ihre sechste Klasse war an diesem Tag als Scout unterwegs. „Ich musste gar nicht viel vorbereiten, sie waren sofort mit Spaß und Freude dabei.“

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